Suchergebnisse für Touren
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05. Dezember, 20:33 Uhr

Ich bin auf der Suche nach einem Ebike Tourenrad für 165cm Körpergröße. Einsatzgebiet sind Stadt, Feld- und Waldwege. Sitzposition sollte nicht zu sportlich sein. Der Akku muss zum Laden entnehmbar sein, viel Kapazität braucht es nicht. Federgabel sollte vorhanden sein. Rahmenform Trapez oder ähnlich, also etwas tieferer Einstieg, aber kein City-bike. Das Rad sollte wartungsarm sein, gut aussehen und nicht zu teuer sein. Aktueller Favourit ist ein Specialized Turbo Vado 3.0 IGH Step-Through in "White Mountains / Black Reflecitve" (beige/mattgrau). Dummerweise ist das aktuell nicht zu bekommen. Cube Touring Hybrid gefällt auch, gibt es aber leider nur mit Kettenschaltung. Aber was gibt es denn noch an Alternativen? Gerne auch konkrete Hinweise auf gute Angebote oder Erfahrungsberichte.

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07. Mai, 16:52 Uhr

Warum eine Japanreise mit dem Fahrrad? Unsere Japanreise mit dem Fahrrad gehört zu unseren schönsten Erfahrungen in Asien. Für vier Wochen erkunden wir Japan mit dem Fahrrad und für eine weitere Woche nutzten wir den Zug, um liegengebliebene, entfernte Ziele zu erreichen. Japan ist ein Land, das eine unglaubliche Vielfalt an Landschaften und eine hervorragende Infrastruktur mit gut ausgebauten...

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19. Juli, 14:34 Uhr

Hallo, meine Freundin und ich planen für die kommenden Urlaube einige Fahrradtouren, vorzugsweise durch Skandinavien. Konkret ist der Plan in diesem Jahr noch einige Tage an der Nordsee zu fahren, kommendes Jahr eine ca. zweiwöchige Tour durch Südschweden zu machen und wenn alles gut klappt vielleicht in zwei Jahren eine längere Tour durch recht verlassene Gegenden in Lappland. Strecken wären wohl hauptsächlich Gravel, gelegentlich Asphalt, ab und zu schmalr Wald oder Wanderwege. Ich selber habe ein vernünftiges Gravelrad, welches ich entsprechend ausrüsten werde. Sie fährt jedoch aktuell ein älteres Kalkhoff Trekkingrad, welches vor ca 10 Jahren um die 450€ gekostet hat (3x7; Felgenbremse). Mir ist bei dem Gedanken mit einem solchen Fahrrad derartige Touren zu unternehmen recht unwohl, allerdings habe ich auch die Tendenz schnell viel Geld für Ausrüstung auszugeben, bevor klar ist ob das überhaupt notwendig ist. Daher meine Frage, was wäre aus eurer Sicht die Mindestanforderung für ein Fahrrad für solche Touren? Ihr Budget liegt leider bei deutlich unter 1000 €, in diesem Bereich müsste man dann ja vermutlich ohnehin gebraucht gucken. Worauf sollte man da achten? Ich kenne mich zwar mit Fahrradreperatur ganz gut aus, habe aber noch nie gebraucht Räder gekauft. Bonusfrage: was haltet ihr von dem Riverside Touring [520](https://www.decathlon.de/p/reiserad-riverside-touring-520/_/R-p-332407)? Danke!

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22. September, 14:49 Uhr

Hallo zusammen! Meine Freundin hat nach einer spontanen 70 km Tour das Fahrradfieber erfasst und sie würde sich jetzt liebend gerne ein neues, hübsches Renn- oder Tourenrad zulegen. Problem: Die meisten Fahrräder die sie gefunden hat, kosten mehrere Monatsmieten. Daher wollte ich mich mal an die Profis unter euch wenden. Habt ihr Emfpehlungen für gute und günstige Einsteigerräder zum Hobby Touren fahren? Vielen Dank für alle Antworten!

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22. November, 19:34 Uhr

SchlagzeilenAlle Bundesliga: Trainer-Legende ist tot Frau zertrümmert Politiker-Auto Kabinett lässt neuen Treibstoff zu Vogelgrippe erreicht Deutschland SEK-Einsatz: Fünf Polizisten verletzt Mann wegen Sex in Kirche vor Gericht EU macht Ausnahme für Käse Pipeline über die Alpen geplant Schwangere Moderatorin ist tot Verkaufsstopp für einige Getränke ab 2024 14-Jährige löst...

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16. Juni, 06:12 Uhr

Wir ziehen die Haustür zu und stehen auf dem Bürgersteig. Zwei Frauen, drei Mädchen. Wir sind keine trainierten Radlerinnen, aber guter Dinge und bereit, die nächsten Tage einen der großen Radwanderwege Deutschlands zu befahren: den Elberadweg von Hamburg Richtung Dresden. Ein Selfie und es geht los. Und eines sei jetzt schon verraten: Mehr Ausschilderung und Tourismusmarketing ist auf den 200 Kilometern bis Wittenberge, die wir uns vorgenommen haben, kaum vorstellbar. Sich zu verfahren, erfordert ein Maß an Ignoranz, das außer uns offenkundig kaum jemand aufbringt. Man muss während des Radelns viel reden und an andere Sachen denken, um den Pfad mit dem blau geschwungenen stilisierten Signet zu verfehlen. Es geht aber. Mein normales Stadtrad, die Landkarte im Einkaufskorb, die alte Picknickdecke und eine Regenjacke aus den achtziger Jahren – die Ausrüstung hat kein Vermögen gekostet. Dazu eine gute Hose für abends, zwei Bücher, die türkisfarbene Reparaturdose und ein Ladegerät. Der Moment, wenn wir feststellen, dass wir fünf Apple-Ladegräte, aber keine Luftpumpe für französische Ventile dabeihaben, liegt noch vor uns. Die alltägliche Innenstadtstrecke fühlt sich heute wichtig an, denn der Weg vorbei an der Alster und den Deichtorhallen ist jetzt die erste Etappe einer Reise. Auch wir selbst fühlen uns erfüllt von herrlicher Bedeutsamkeit, die uns die wenigen Passanten eigentlich ansehen müssten. So wie Frischverliebte meinen, jeder müsse ihnen die außerordentliche Gefühlsbewegung vom Gesicht ablesen, wenn sie nur über den Bürgersteig gehen. Wie viele Male bin ich schon entlang der Elbe nach Entenwerder gefahren? Aber erst mit dem Blick der Reisenden sehe ich auf einmal das Bild einer sich in den letzten Jahren neu erfindenden Stadt: die eitlen Fassaden im Überseequartier, umgewidmete Lagerhallen. Hammerbrooklyn, Baakenpark, die gmp-Halte Elbbrücken, Hafenbecken, das Industriegrau und Containerblau der Veddel, Hausboote, dazwischen ein paar Brückenköpfe und Kioske. Avancierte Landschaftsgestaltung, mutige Linien, architektonische Gesellenstücke, Wasser und Licht, die schiere Größe der Entwicklungsflächen – all das strahlt eine enorme Energie aus, geradezu eine Zukunftsverliebtheit. Keine Viertelstunde später sind Himmel und Deich die Hauptmotive im Bild. Das Licht wird heller über den historischen Wasserbecken von Kaltehofe, Birkenblätter glitzern. Über die Tatenberger Schleuse radeln wir ins Spadenland. Buchen entlang der Wirtschaftswege, Entwässerungsgräben, geduckte Reetdächer. Noch keine zwanzig Kilometer geradelt und ich bin schon verliebt in diese sonnige Kulturlandschaft. Es fühlt sich an wie ein Tag in den siebziger Jahren, als wir mit den Bonanza-Rädern über die Feldwege hinter der Siedlung fuhren, Schmetterlinge fingen und mit den Fruchtdingern der Färber-Erle Regenrohre bauten. Die Kinder stellen sachlich fest, dass wir krass die langsamsten Radler sind. Die überlegene Konkurrenz: hochgerüstete Sportmänner auf tollen Rennrädern, mit Helmen und Brillen und Schuhen, dass du staunst. Und ältere Herrschaften auf leistungsstarken Elektrorädern, die unsere Nicht-Ausrüstung ganz hamburgisch mit der Augenbraue kommentieren. Tatsache ist aber, dass wir gut klarkommen. Wir sind nicht in den Alpen. Mit jedem Kilometer jedoch, den wir in den nächsten Tagen fahren, wird es einsamer und ruhiger um uns. Wir hatten befürchtet, in diesem Corona-Sommer sei es voll an der Elbe. Aber nichts da: Leer, weit und grünblau empfangen uns die Elbtalauen. Wir radeln bei sanftem Rückenwind unter einem strahlenden Sommerwolkenhimmel auf den Deichen. Schwarzpappeln, Graureiher und Weißstörche, Libellen, Biber, Kiebitze, Seerosen. Irgend etwas haben wir richtig gemacht im letzten Leben, um das zu verdienen. Wir Erwachsene werden wachsweich vor lauter Naturschönheit und Biosphärenreservat und lassen es geschehen, dass das Elend der Welt von uns abfällt. Einfach so. Der Fluss ist breit, auf einschüchternde Art selbstbewusst, trägt Grenzen, Länder und Geschichte mit sich herum und vergisst sie auch wieder auf dem Weg. Mit jeder Pedalrunde lösen wir uns in diesem stillen Panorama auf. Die Kinder finden es irgendwie okay, aber sie singen. Beim Fahren, zweistimmig, den ganzen Tag. Baden in der Elbe, lungern auf Wiesen und kauen Halme, als hätten sie französische Filme gesehen. In Geesthacht ist es Zeit für ein anständiges Picknick am Wasser. Stoffservietten. Wir haben Stoffservietten dabei. Das freut mich, denn ich bevorzuge Stoffservietten. Die Kinder fragen nach ihren Serviettenringen. Auch wenn das ehemalige Gelände der Menzer-Werft in eine kollektive Freizeitanstalt umgewandelt, gnadenlos beschildert und hübsch gestaltet wurde, vergessen wir nicht, dass der frühere Reichtum dieses hässlichen Städtchens sich Alfred Nobel verdankt, der 1866 auf der Krümmelschen Anhöhe eine Nitroglyzerinfabrik eröffnete, die mit Zwangsarbeitern und der Rüstungsproduktion für zwei Weltkriege einen Riesenhaufen Geld verdiente und zur Pulverkammer Deutschlands expandierte. Justament auf dem Krümmeler Fabrikgelände entwickelten in den fünfziger Jahren Physiker, die schon für das Atomwaffen-programm der Nazis gearbeitet hatten, das nuklear angetriebene Frachtschiff »Otto Hahn«. Hier wurden dann auch zwei Forschungsreaktoren gebaut und 1984 ging das AKW Krümmel ans Netz. Und weil die KPD in der Weimarer Republik stärkste Partei in Geesthacht war und sich die Kommunisten in einer legendären Schlacht mit den Sozialdemokraten prügelten, bringen wir den Kindern auf der kurzen Strecke zum AKW den Schlachtruf Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten! bei, den sie brüllen, während wir auf der Höhe der Kühltürme über einen geschotterten Wohnmobilstellplatz schieben, auf dem Menschen offenkundig ihren Urlaub verbringen. Sie machen Urlaub auf dem Schotterplatz zwischen AKW und Fluss. Grillen, hängen Wäsche auf und stehen rum. Wir brüllen Die Sozialdemokraten! und radeln weiter. Die Luft dafür haben wir am Hohen Elbufer bis Lauenburg nicht mehr. Quasi gebirgiges Biosphärenreservat. Anhöhen, Steigungen und welliges Gelände inmitten von lichten Eichen- und Buchenwäldern, die Elbe flimmert zwischen den Stämmen hindurch. Beinahe glaubt man sich in echter Natur, bis eine superkomfortable hölzerne Liegebank des Elberadweg-Tourismo-Büros am Viewpoint uns von diesem Irrglauben befreit. Wir haben uns trotzdem drauf gesetzt. In Lauenburg fahren wir an der alten Streichholzfabrik vorbei und schieben ins Städtchen, wo wir vor poliertem Kopfsteinpflaster und historischen Fachwerkgebäuden ein bisschen ermatten. Aber wir haben es schön in der Pensione, sind weit weg vom richtigen Leben, schauen von der Terrasse aufs Wasser, flanieren über die Hauptstraße der mittelalterlichen Unterstadt, essen Fisch, steigen über die Treppenstufen in die Oberstadt und erfreuen uns im stillen Fürstengarten an dem Wort askanisch. Ja, wir sind vorbildliche Reisende. Richtig begeistert aber sind wir am nächsten Morgen vom Elbschifffahrtsmuseum (ein Wort). Weil wir die einzigen Besucher sind, dürfen wir die Masken absetzen, was Berliner und Hamburger Kinder befremdet, aber ein Hochgefühl von Freiheit erzeugt. Im Museum erfahre ich Dinge, von denen ich nichts, rein gar nichts wusste. Die Elbe etwa war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts komplett industrialisiert und irre laut. Über 740 Kilometer hinweg lag eine Eisenkette am Grund des Flusses verankert. Kettendampfer fuhren mit ihren Schleppzügen, in denen zehn Schiffe mit bis zu dreitausend Tonnen Fracht hängen konnten, unter ohrenbetäubendem Lärm den Fluss hinauf. Als die KPDler vor der Werft in Geesthacht demonstrierten, haben sie ihr eigenes Wort nicht verstanden, so laut rasselten die Kettendampfer. Wir schwingen uns auf den Sattel, radeln, verfahren uns (!), gurken um Deiche, während die Elbe Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg trennt und touchiert, als wäre nichts gewesen. Dabei gibt es keinen Augenblick lang einen Zweifel darüber, ob Osten oder Westen. Nach der Wende haben Hamburger und Berliner leerstehende Höfe im Osten gekauft, Fachwerk und alte Gemäuer saniert, ökologisch korrekt renoviert. Cosmea wippen über Holzzäunen, Störche nisten über Reet. Im Grenzgebiet der DDR wurden weder Investitionen getätigt noch Infrastruktur modernisiert. Hier sieht es heute hinreißend malerisch aus. Wie von der zarten Hand einer Landlust-Redakteurin arrangiert, stehen die Jungen im Storchennest. Ein Museum können wir noch. Wir nehmen den Abzweig nach Boizenburg. Meine Vermutung: Jemand hat Boizenburg erfunden, damit es ein Städtchen wie Boizenburg gibt. Niedliche Fachwerkhäuser, huckelige Gassen im Mittagslicht, von Linden gesäumte Wege, kunstvolle Fliesenbilder an Häuserfronten, Wassergräben, über die sich Brückchen spannen, und ein hinreißend elegantes barockes Fachwerk-Rathaus auf einem weiten Marktplatz. Am Vormittag muss eine Neutronenbombe über Boizenburg explodiert sein. Kein Leben, nirgendwo. Am Fliesenmuseum stehen wir vor geschlossener Tür. Montag. Historismus, Jugendstil, Art Nouveau und frühindustrielle Fliesen sind der Schwerpunkt der Sammlung, die ich wirklich gerne gesehen hätte. Vor Enttäuschung vergesse ich, dass Boizenburg mit der Regionalbahn eine Dreiviertelstunde von Hamburg entfernt liegt. Diese Idylle muss Lichtjahre vom normalen Leben entfernt sein. Weil wir Zimmer in einer Pensione in Neu-Darchau gebucht haben, setzen wir am Nachmittag mit der Fähre über. Beschwingt von all der übsch’eit hatte ich fast vergessen, wie das Niedersächsische ist, wie albtraumhaft westdeutsche Provinz in Wahrheit war. Der Ort ist ein Psychopathen-Setting aus Backstein-Bungalows, Schildern, Jägerzäunen, Ausfallstraße und Sparkassen-Brutalismus. Ein Stelldichein der siebziger Jahre-Bedrückung. Wir kochen Nudeln und Pesto in der Küche der Unterkunft, die sehr sauber ist. Am nächsten Morgen bringt uns die Fähre zurück ans andere Ufer. Wir haben Gegenwind und die Stimmung ist leicht angespannt. Dömitz soll es rausreißen. Bis da hin müssen wir es schaffen. Bei jeder Flussbiegung erhoffen wir aus der Führungsgruppe den Ruf Aqaba!, doch es zieht sich. Die Kinder hassen inzwischen jede Schattierung von Grün. Endlich erheben sich die Mauern der fünfeckigen Festung über der Elbe wie das osmanische Fort über der Wüste Nefal. Lustlos schlappen wir durch das Gemäuer. Wehrarchitektur der Renaissance steht bei keiner von uns weit oben auf der Liste. Vielanker Fassbrause aber sehr wohl und die Brauerei ist in Dömitz zuhause. Gerettet. Der Wind streicht durch Silberweiden und bewegt das Schilfgras in den Feuchtwiesen, rauscht durch Eichenkronen und weht wieder aus einer guten Richtung, während wir unter einem hohen Himmel durchs Brandenburgische rollen. Gaarz und Barz, die Besandten und Unbesandten sind keine verfeindeten Brüderpaare, sondern Dörfer hinterm Deich. Rotmilane fliegen ufernah Kapriolen, aber Seeadler lassen sich nicht blicken. In Lenzen wollen wir übernachten. In Lauenburg war jeder Stein poliert, in Lenzen gedulden sich die Steine. Bescheiden und anrührend ernsthaft empfängt uns das Städtchen. Lunkini lautete der Name der slawischen Burg, heute schickes Bio-Hotel und Ausstellungsort. Ein Barockgarten schließt sich an, der gerade im rechten Maß vernachlässigt wirkt. Die Burgmauern sind gesäumt von üppigen Lavendelsträuchern, ein Landschaftspark geht in die Elbauen über. Im Stadtmuseum betrachten wir historische Fundstücke mit dem orientierungslosen, unstrukturierten Interesse von Reisenden, die einfach nichts Besseres zu tun haben als sich über die Geschichte eines kleinen Ortes zu informieren. Über Slawen und Wenden lesen wir, über Ackerbau, über Poststationen und Sperrzonen hinter der Grenze. Auf einem Schildchen steht, dass es im Jahr 1801 in Lenzen 45 Schuster und Pantoffelmacher gab. Wo fährt man heutzutage hin, wenn man Pantoffel braucht? Wer braucht hier Pantoffeln? Es gibt nicht mal mehr einen Bäcker. Einen Fahrradladen schon, den hätten wir dringend gebraucht, der hat aber geschlossen. Aber den Rudower See gibt es, das Restaurant Haus am See mit Bratkartoffeln auf der Terrasse und eine Badestelle mit Steg. Blau türmt sich auf Blau. Am nächsten Morgen ganz früh springen wir rein – frierend, jubilierend, allein an diesem glatten glitzernden Dunkelblau, das ans Rudower Moor grenzt. Wir wissen noch von gestern, vom historischen Zinnfigurendiorama, dass bei der Schlacht bei Lenzen der deutsche König Heinrich I. vor gut tausend Jahren mit seiner übermächtigen Reiterei das Heer der Slawen in die Moore und in den See trieb. 200.000 Tote sollen es gewesen sein. Wie lange bleiben Leichen im Moor frisch? War das an meinem Fuß gerade ein Aal oder ein Slawenarm? Voll fies, mit den Pferden auf die Slawen. Die armen Pferde. Es gibt noch Kaffee und Kakao im Haus am See, dann fahren wir trödelnd los. Die nassen Badeanzüge sind unsere Fuchsschwänze am Korb. Die Handgriffe, mit denen das Gepäck verstaut werden muss, sitzen. Der Hinternschmerz lässt nach den ersten hundert Metern nach. Im Grunde könnten wir ewig durch diesen Elbauen fahren und uns von Rentnern überholen lassen, aber es ist unser letzter Tag. In Wittenberge werden wir mit Sack und Pack und Rad in den Zug steigen. Vier Tage lang ist mir nicht aufgefallen, dass das blaue Signet des Elbradweges auch zwei Worte einschließt: Labe und Elbe. Labe ist der tschechische Name der Elbe. Das lese ich dann endlich auf einer Bank, wo wir die Beine ausstrecken und vespern, im laminierten Tourenbuch. Wittenberge baut an seiner Uferstraße. Wir schieben durch Bauzäune, aufgerissenen Asphalt und viel Nichts. Biegen von der Elbe ab und fahren ins Zentrum, das aus einem Kreisel besteht. Seit der Wende hat die Stadt alle großen Betriebe verloren. Geschlossen wurde 1991 das Nähmaschinenwerk Veritas, 1903 als Singer-Werk gegründet und einer der größten Arbeitgeber der Region. Auch das Zellstoffwerk und die Ölmühle wurden abgewickelt, aus dem riesigen Reichsbahnausbesserungswerk wurde zwar das Instandhaltungswerk der Deutschen Bahn, das hat den Bevölkerungsschwund aber nicht aufhalten können. Heute leben in Wittenberge 16.000 Menschen, so viele wie im Jahr 1900. Leerstand, Plattenbauten, Ein-Euro-Läden und Dönerbuden. Anderthalb Stunden bis zur Abfahrt des Zugs. Wir parken die Räder vor dem Festspielhaus am Paul Lincke-Platz und gehen Eis essen. Wo habe ich es gelesen? Irgendwo stand, Walter Gropius habe in Wittenberge eine Siedlung gebaut. Die Frau im Tourismo-Büro drückt mir einen lausig schwarz-weiß kopierten Zettel in die Hand. Mehr ham wir nicht. Die Kinder sind müde und der Weg ist weit. Ich rase und radele allein die Ausfallstraße bergauf zum Kastanienplatz. Die Uhr im Blick, den Stadtplan in einer Hand. Die Landgesellschaft Eigene Scholle vergab 44 Parzellen in dieser Wohnkolonie an Beschäftigte der Singer Nähmaschinenfabrik und der Eisenbahnreparaturwerkstätten mit dem Ziel, zur Sesshaftigkeit der deutschen Arbeiterschaft beizutragen, und beauftragte 1912 das Büro Walter Gropius mit der Planung und Bauleitung. Die Siedlungshäuser wurden 1914 in Ziegelbauweise mit Sparrendächern erbaut. Stall, Tenne, ein Außen-Abort, ein Hof mit Pumpbrunnen und Garten gehörten zu jedem Grundstück der Gartenstadt. Selbstversorgung war ein zentraler Aspekt des Konzepts. Ich biege außer Atem und leicht verschwitzt in den Lindenweg ein, cruise über den Kastanienplatz und wieder rechts in den Ahornweg. Zeit zum Absteigen ist nicht. Die Stadt Wittenberge hat es offenbar versäumt, die Siedlung unter Denkmalschutz zu stellen. Jeder Eigentümer hat gebastelt und ausgebaut, gestrichen und seine alte Markise drangehängt. Und am Ende ist es vielleicht das Beste, was passieren konnte. Vergessen vom Tourismusmarketing, stehen die architektonischen Gesellenstücke dieses Projektes einfach in der Gegend rum und lassen die Zeit durch die mutigen Linien hindurchfließen. Niemand auf der Straße. Der Bodenbelag sieht nach DDR aus. Vielleicht gab es hier am Vormittag auch eine Neutronenbombenexplosion. Benutzt, bewohnt und vernachlässigt, aber dennoch konzentriert wie in einer Ampulle, bewahrt die klare Architektur die enorme Energie, die sie damals ausmachte, die Zukunftsverliebtheit und Vision einer neuen Stadt, in der Materialität, Rationalität und die Bedürfnisse der Bewohner zählen. Eine Zeitkapsel mit paar Schadstellen, durch die Licht und Wasser und Hemdsärmeligkeit eindringt. Die durch einige politische Systeme und ein Jahrhundert gerollt ist und mir heute vor die Füße. Ich rolle zum Bahnhof mit dem Hochgefühl einer Entdeckerin. Quelle: https://clean-record.blog/2021/02/05/auenland-im-singlespeed/

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03. Juni, 05:24 Uhr

Samstag gehts per Auto nach Salzburg und am Sonntag dann mit dem Rad Richtung Grado auf dem Alpe Adria Radweg. Meine erste Mehrtagestour überhaupt, mit Kumpel als Schnapsidee vereinbart und dann jetzt doch in die Tat umgesetzt. Große Tourenfahrer sind wir nicht, gelegentliche Tagestrips von 60-70km im Flachland sind sonst auf unserem Programm. Dementsprechend jetzt schon etwas aufgeregt ;) Machen die Standard-Etappen (8, max. 60km pro Tag) und haben Hotels vorgebucht. Gepäck kommt mit, Packtaschen am Gravelbike. Tourplan steht demnach, Wetterfest sind wir auch ausgestattet (soll Gewittern). Fühlen uns bis auf fehlendes Training gut vorbereitet :) Noch jemand letzte gute Radschläge? Ich selbst bin ein Brems-Schisser: bei Abfahrten hänge ich ziemlich in der Bremse, weil ungern hohe Geschwindigkeit. Kommt hier im Flachland selten vor, müsste man da in den Bergen irgendwas beachten? (mechanische TRP Spyre) Wie schnell überhitzt eine Scheibenbremse? Oder ist das ein eher seltenes Thema?

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28. April, 16:16 Uhr

Hey, ich hätte für längere Touren gerne einen Bike-Computer da mein Handy-Akku nach der halben Strecke immer aufgibt und ich wenig Lust auf Powerbanks usw habe. Jetzt will ich aber nicht unbedingt 300EUR für ein Gerät ausgeben, das ich wirklich nur als Navi nutze. Trainings- und Messdaten sind mir absolut egal. Der Wahoo Roam v1 (also das alte Modell) wäre Preislich ok - würdet ihr den heute noch kaufen? Oder würdet ihr den aus bestimmten Gründen nicht mehr empfehlen? Wie ist das Navi von dem so in Sachen Tourenplanung und wie reagiert er, wenn man vom Weg abkommt oder Umwege fährt? Oder gibt es eine bessere Alternative? Edit: Mit Tourenplanung meinte ich vorgeplante Touren via Komoot einzubetten und entsprechend damit zu navigieren.

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18. März, 12:53 Uhr

Moin, ich bin im Dezember vom ländlichen in ein städtisches Umfeld gezogen und habe nun die Möglichkeit Täglich zur Arbeit zu fahren. Hierdurch komme ich pro Woche im geringsten Fall auf 100km. Das Fahrrad nehme ich jeden Tag, solange kein Blitzeis oder Gewitter ist. Auf dem Arbeitsweg kann ich mich ganz gut entscheiden, ob ich Landstraße, Großstadtverkehr oder Feldwege fahren möchte. Ja - Das gibt es echt. Ohne Kette wird die ganzjährige Tendenz richtung Feldweg gehen. Eine Stecke sind grob 10km. Längere Touren am Stück mache ich auch häufiger mal. Bis 150km sind für mich durchaus entspannt drin. Wenn ich auf den längeren Touren insbesondere schnell sein möchte und nebenbei nicht immer an den Bundestraßen entlang zu fahren. Momentan habe ich einen alten Halbrenner (ca. 1985; Rennrad ohne Dropbar mit längerem Radstand und minimal dickeren Reifen). In der Zwischenzeit habe ich mal wieder etwas Liebe investiert. Alle Lager sind gefettet und getauscht. Nach einem Monat habe ich mich dann auch für einen Nabendynamo entschieden. Ich mag an dem Rad gerne, dass es durchaus spurtstark, halbwegs schnell (30er-35er Schnitt machbar) ist und durch den langen Radstand einfach gut läuft. Gerade beim täglichen Betrieb bei schlechtem Wetter merke ich, dass man sehr viel hinterher reparieren und die Kette mehrmals wöchentlich putzen müsste. Nebenbei tun die Cantilever-Bremsen ihr Übriges, da man eigentlich in jeder Lebenslage am Rande der Sicherheitsreserve unterwegs ist. Ich habe mich dazu entschieden, dass ich den Halbrenner weiter in guten Zustand behalten und mir ein Fahrrad mit Riemen und Scheibenbremsen zulegen möchte. Deutlich besseres Bremsen und wöchentliche Antriebspflege mit einer Gießkanne hört sich für mich gut an. Ich bin mir allerdings noch nicht im Klaren, ob ich mir nur eine Pendlermöhre oder etwas am höheren Ende der Preisskala kaufen möchte. Ursprünglich wollte ich mir mal ein Pinion-eBullit zulegen. Da ich damit bei meinem Arbeitgeber nicht auf das Gelände komme ist das erst einmal was für später, da ich jeden Tag effektiv 15 Minuten verlieren würde und zusätzlich keinen guten Stellplatz hätte. Ein paar Räder habe ich mir schon angeguckt. Graveler mit Dropbar habe ich noch nicht ausprobiert, da ich mit längerem Radstand ohne Dropbar bisher gut gefahren bin. Preislich angefangen habe ich beim Cube Hyde (1200€) mit einer Alfine 8. Das Rad hat sich gut gefahren, wobei mir nicht umbedingt mein Herz dabei aufgegangen ist. Als Pendlerrad bringt es die Eigenschaften mit, welche ich mag - Gerade für den Preis. Für den Rest hätte ich dann noch den Halbrenner. Besser gefallen haben mir Tourenräder von Contoura. Genauer gesagt das FE-8 (2300€) und FE-17 (3300€). Beides sind ungefederte Tourenräder mit Stahlrahmen und 27,5 Zoll Conti Race-King Bereifung. Die Rahmengeometrie hat mir sehr gut gefallen. Das 8er kommt mit einer Alfine 11 und das FE-17 mit einer Pinion C12. Beide Übersetzungen würden für mich funktionieren. Das Rad mit Pinion kann man ab Ende des Monats antesten. Gut finde ich an beiden, dass man das Öl wechseln kann. An der Alfine schreckt mich ab, dass der Ölwechselinterwall 2000km beträgt und ich mit Shimano-Schaltungen (7er Nexus) einen schlechten Trackrecord bezüglich der Haltbarkeit gehabt habe. Positiv aufgefallen ist mir an den breiten Mountainbike-Reifen, dass der Rollwiderstand deutlich geringer ist, als ich es gedacht hätte. Der Nachteil bezüglich der Spurtstärke wird deutlich durch den Fahrkomfort und die Bodenhaftung wettgemacht. Auf 150km Stecke fahre ich sowieso keinen 30er Schnitt. Ich denke, dass sich ein derartiges Rad gut mit meinem halbrenner ergänzt. Sichere und wettergeschützte Abstellmöglichkeiten auf Arbeit und Zuhause habe ich ebenfalls. Noch nicht so sicher bin ich, ob ich für eine Jahresfahrleistung von 5-10tkm so viel Geld in den Ring schmeißen will. Es wäre ja ziemlich blöd, wenn ich unter meinen Anwendungsbedingungen ein Rad für den dreifachen Preis genausoschnell durchverscheiße, als wenn man einen drittel ausgibt. Wenn das Rad (abseits vom Verschleiß) 25-30 Jahre hält, hätte ich aber auch defintiv kein Problem das Geld für das FE-17 in den Ring zu schmeißen. Mehr als zwei Fahrräder möchte ich ungerne besitzen. Mich würde mal interessieren, ob jemand mit einem höherwertigeren Rad ebenfalls ähnliche Strecken ganzjährig pendelt und wie da grob die Langzeiterfahrungen bezüglich des Verscheißes aussehen. Ebenfalls würde mich interessieren, was Ihr von dem Radtypen haltet und/oder ob da noch ein paar andere Ideen für Modelle/Typen da wären.

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19. November, 09:19 Uhr

Hallo community. Ich richte gerade eine alte Giant Expedition ein (das Rad wurde "The Tourista" getauft). [The Tourista.](https://preview.redd.it/p6rpxanvfv0a1.jpg?width=4000&format=pjpg&auto=webp&s=e87074579abec7c3f8d3515c8024398e65965680) [Detail of The Tourista](https://preview.redd.it/fk9k2bnvfv0a1.jpg?width=2250&format=pjpg&auto=webp&s=421f7144b6dd0465600f9bb1ddeaea142559ebb8) Die coole Schutzbleche mit integrierten elektrische Verbindung sind nicht mehr vorhanden, so wie der vordere "low rider" Gepäckträger für vordere Seitentaschen. So wie ich es verstanden habe, das vordere Gepäckträgersystem war in 2 (bzw 3) geteilt: eine "zentrale" Gepäckträger und 2 Low Rider Seiten die dann per irgenwelche Klemm-Verbindung an der zentrale befestigt waren für mehr Stäbilität, wie in diese Beispiel: [One example of the original design, stolen from xbiking.](https://preview.redd.it/yhlujf82hv0a1.png?width=3264&format=png&auto=webp&s=29285428bb6e086820dc1cd9a5ac888285ccefdc) Meine Frage wäre: wonach soll ich beachten, beim Kauf einen Low Rider? Ich hätte der hier von Giant gesehen [https://www.bike24.de/p1205514.html](https://www.bike24.de/p1205514.html), aber ich vermute der wäre für Gabeln mit Bremsscheiben entwickelt... Oder evtl doch der hier [https://www.bike24.de/p1195894.html](https://www.bike24.de/p1195894.html), der ähnlicher zum original aussieht? Oder? Andere Ideen? Ich habe Kleinanzeigen gecheckt, aber nichts gefunden... Und was könnte ich nutzen als Verbindung zwischen den Low Rider und der Zentrale Gepäckträger?

Fahrrad
22. Oktober, 09:44 Uhr

Hallo allerseits, ich stehe kurz vor dem Kauf eines neuen Trekking-Fahrrads und habe mich für eines der Cube Kathmandu 2023 Fahrräder entschieden. Allerdings bin ich mir unsicher, welche Variante ich wählen soll. Ich wohne in einer flachen Stadt und bin täglich ausschließlich mit dem Fahrrad unterwegs. Im Frühling und Sommer mache ich gerne Touren von bis zu 50 km über Feldwege, Wälder und Straßen (Touranzahl: maximal 10 pro Jahr, mit dem neuen Fahrrad dann hoffentlich mehr). Vom Cube Kathmandu gibt es drei Varianten: - **Pro**: Das günstigste Modell für ca. 1050 € https://www.fahrrad-xxl.de/cube-kathmandu-pro-m000065338 - **EXC**: Das mittlere Modell für ca. 1250 € https://www.fahrrad-xxl.de/cube-kathmandu-exc-m000065310 - **SLX**: Das teuerste Modell für ca. 2000 € - für mich außerhalb meines Budgets Ich bin leider kein Fahrrad-Experte und kann deshalb schlecht einschätzen, ob der Aufpreis von 200 € für das EXC es wert ist. Für eure Meinungen wäre ich deshalb sehr dankbar! Hier zu den unterschiedlich verbauten Teilen: **Kurbelsatz** - Pro: Shimano FC-T551, Hollowtech II, 48x36x26T, 175mm, Integrated BB, Chainguard - EXC: Shimano XT FC-T8000, Hollowtech II, 48x36x26T, 175mm, Integrated BB, Chainguard **Dynamo** - Pro: Shimano DH-3D37, Hub Dynamo, QR, Centerlock - EXC: Shimano DH-UR700-3D, Hub Dynamo, QR, Centerlock **Felgen** - Pro: Cube ZX20, 32 Speichenloch, Disc - EXC: Cube EX21, 32 Speichenloch, Disc, Tubeless Ready **Gewicht** - Pro: 15,7 kg - EXC: 15,3 kg **Scheinwerfer** - Pro: CUBE Shiny 50 - EXC: CUBE IQ-XS-Friendly N plus

Fahrrad
17. Oktober, 10:24 Uhr

Hello liebe Fahrrad-Community, ich bin neu hier und recht unerfahren was Fahrräder angeht, habe mir jedoch zum Ziel gesetzt in Zukunft mit längeren Radtouren anzufangen und suche daher ein Rad, welches für mehrtägige Touren geeignet ist und welches ich auch in der Stadt nutzen kann. Da ich recht unerfahren bin habe ich nicht vor mich in den Bergen auszutoben, sondern mehr in Nord- und Mitteldeutschland zu fahren. Somit schaue ich mich derzeit vor allem nach Trekking- und Tourenrädern um und habe bereits mit dem Cube Travel Pro ein Rad gefunden, welches ich ganz interessant finde. Gibt es weitere Fahhräder in der Preisklasse mit welchen ihr gute Erfahrungen gemacht habt oder habt ihr bereits Erfahrungen mit Eigenschaften (z.B. Ritzel- vs. Nabenschaltung, Kette vs. Riemen) gemacht und könnt mir somit Hinweise geben worauf ich achten muss? Vielen Dank schonmal! :)

Fahrrad
09. September, 10:42 Uhr

Hallo zusammen, ich würde mir gerne ein eBike kaufen und hab echt keine Ahnung. War gestern beim Händler und durfte zwei Fahrräder probieren, ein Trekking-Bike mit tiefem Einstieg, da sind mit aber Lenker und Sattel zu nah beieinander und der eher aufrechte Sitz gefällt mir nicht, genau wie der gebogene Lenker. Hab dann ein Riese & Müller Roadster mixte touring ausprobiert in der kleinen Rahmenvariante (bin 1,67 gross) und bräuchte da zwar nen anderen Sattel und ne Federung, weil der Sattel mir zu hart war, aber sonst hat mir das Rad sehr gut gefallen - Rahmengröße, Lenkerabstand zum Sattel, Lenkerhöhe im Verhältnis zum Sattel, schmale Reifen (vs. dickere Mountainbike-Reifen, da denke ich immer, dass das Fahren anstrengender ist, wenn man die Motorunterstützung mal nicht haben will), ich fand alles toll. Bis auf den Preis…ich hatte eig. gehofft, ein Fahrrad bis 3000, allerhöchstens 4000€ zu finden, aber das r&m kostet nochmal mehr. Es geht um dieses Rad: blob:https://www.r-m.de/33d5799c-ef62-45c8-a6fb-989805f50713 Da ich von der extrem grossen Auswahl und der Markenmenge überfordert bin, würde mich interessieren, ob ihr etwas vorschlagen könnt, das vom Sitz her auch so ist und vergleichbare Motorleistung/Akkudauer mit sich bringt. Ich will damit wahrscheinlich keine längeren Touren als 20-30km fahren, hauptsächlich einkaufen und mal ne kleinere Radtour machen. Und ich muss gut Berge hochkommen, ohne hinterher außer Puste zu sein.

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27. Juni, 07:07 Uhr

Hi Zusammen! Bei uns geht es nächsten Samstag los, wir werden knapp 300 km in 4-5 (je nach Zustand, also vermutlich 5) Tagen mit dem Rad eine einfachere Alpenüberquerung fahren. Die ersten Routen haben noch ordentlich Höhenmeter dabei, gegen Ende wird es deutlich flacher. Ich habe die Fragen etwas hervorgehoben und mit Kontext versehen. Ich freue mich über jede Anmerkung und persönliche Empfehlung! Jetzt stelle ich meine Packliste zusammen und bin bei einigen Dingen nicht völlig sicher und würde mich deshalb sehr über eure Meinungen freuen! Mein Fahrrad ist ein [Cube Aim Race 2018, 29 Zoll](https://archiv.cube.eu/2018/101400). Ich plane eigentlich noch, den Sattel zu ersetzen, aber vermutlich wird es auch ein genaueres Einstellen des bisherigen tun - dafür bin ich morgen beim Fachhandel. * Sollte ich die Pedale noch austauschen? Ich habe gelesen, dass das einen großen Unterschied machen kann * Ich würde gerne noch die Handgriffe austauschen, die sind inzwischen ziemlich abgeranzt. Hat jemand eine Empfehlung? Andernfalls kommen die [selben](https://www.cube.eu/en/equipment/components/grips-bar-ends/product/cube-grips-performance-blacknblack/) nochmal dran. * Ich weiß, braucht man eigentlich nicht fragen, ist wie "welcher Partner passt zu mir", aber: gibt es für die oben beschriebene Tour eine Empfehlung für einen Sattel? Nur eine grobe Richtung (Gel vs. kein Gel, eine besondere Marke, ...). Ansonsten lasse ich den Standard-Cube-Sattel drauf und stelle ihn endlich richtig ein. Mein Gepäck kommt in einen [deuter Futura Pro 42 EL](https://www.deuter.com/us-en/shop/backpacks/p225502-hiking-backpack-futura-pro-42-el). Durch die Extra-Lange Ausführung lässt sich der Rucksack auch mit meinen 1,97 sehr angenehm tragen. Da ich deutlich häufiger wandern als Radfahren gehe, habe ich mich für einen Rucksack und gegen Radtaschen entschieden; würde ungerne alles kaufen und nicht oft genug verwenden. * Habt ihr Empfehlungen für Packtaschen im Rucksack? Irgendwie scheue ich mich vor den Billo-Dingern auf Amazon, die man für diesen Zweck kauft und dann für immer versauern lässt. Bisher habe ich daher die teuren (leider) von [deuter 1](https://www.amazon.de/gp/product/B08D746JCQ/ref=ox_sc_act_title_6?smid=A3JWKAKR8XB7XF&psc=1) und [deuter 2](https://www.amazon.de/gp/product/B08D77KXTM/ref=ox_sc_act_title_3?smid=A3JWKAKR8XB7XF&psc=1) und [Tatonka](https://www.amazon.de/gp/product/B09J5B8QQM/ref=ox_sc_act_title_9?smid=A2I0HGS237GGIM&th=1&psc=1) im Blick. Als Radhose konnte ich eine [GorewearC3 Short Tights+](https://www.gorewear.com/us/en-us/c3-short-tights-100568.html) günstig ergattern und finde sie sehr angenehm. * Ich denke darüber nach, eine zweite mitzunehmen; sicher ist sicher. Hat hier jemand einen Favoriten für 50-70 km Touren, 70-80kg und einen sehr empfinglichen Hintern? Bisher fahre ich mit den ["27,5+ bis 29+ Freeride"](https://www.schwalbe.com/SCHWALBE-SCHLAUCH-NR.-19F-FREERIDE-27.5-29-10400323) Schlauch von Schwalbe, der wurde mir damals im Cube-Store empfohlen. Jetzt habe ich auf andere Empfehlung auch die deutlich schwereren [Schwalbe 29" AIR Plus](https://www.schwalbe.com/SCHWALBE-AIR-PLUS-SCHLAUCH-NR.-19-AP-29-10461620) rumliegen. * Sollte ich lieber die aufziehen? Ich hab das Gefühl, bei den bisherigen deutlich zu oft nachzupumpen und etwas zu "leer" zu fahren. **Sonstige Fragen:** * Bisher nutze ich mein [Abus Centuro 860](https://www.amazon.de/gp/product/B0026RMFKI/ref=ox_sc_act_title_4?smid=A3JWKAKR8XB7XF&psc=1). Ist nicht besonders schwer, halbwegs flexibel aber auch nicht sonderlich sicher. Gibt es einen besseren Geheimtip? Habt ihr sonstige Geheimtipps, was auf keinen Fall vergessen werden darf? Ersatzschläuche, Werkzeug, Snacks und klassische Sportklamotten haben wir schon eingepackt. Vielen Dank im Voraus für eure Zeit!

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21. Mai, 07:43 Uhr

Glosse | Zur Einordnung der rollenden Existenzen - Fahrradelnde Gefahr oder schleichendes Hindernis: Eine Typologie der Hauptstadtbiker Sa 21.05.22 | 07:31 Uhr   18 Bild: rbb Fahrradfahrer:innen waren Opfer. Sie w-a-r-e-n es, genau. 2022 sind Radler:innen beides: Täter:innen und Opfer. Es gibt sieben Typen von dieser Sorte. Eine Beschreibung. Von Stefan Ruwoldt Beim...

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20. September, 18:28 Uhr

Ich plane mir über den Herbst ein Tourenrad zu bauen. Welche Reifen/Schlauch Kombi könnt ihr empfehlen. Gefahren wird hauptsächlich auf Asphalt/Kies/Sand die durchschnittliche Länge sind in etwa 70-90km bei ca. 120kg Gesamtzuladung (Gepäck & Fahrer) Danke im Voraus

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04. August, 18:35 Uhr

Hallo zusammen, die Frage richtet sich an die Langstrecken Radler. Ich habe nächste Woche mein erstes Jedermannsrennen, das geht gute 40km + 20km An/Abreise. Jetzt habe ich gehört dass man während längerer Touren zwischendurch Kohlenhydrate in flüssiger Form einnehmen soll. Habt ihr da Empfehlungen oder reicht ein normaler Iso Drink? Noch einen schönen Abend

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17. Juli, 05:40 Uhr

Moin, Ich fahr bereits mein gesamtes Leben im Alltag viel Rad. Besaß allerdings noch nie ein Premium Modell. Früher bin ich mit gebrauchten Rädern gefahren bis diese den Geist aufgegeben haben und ich sie nicht mehr selber repariert bekommen habe. Die letzten zwei Jahre nutzte ich ein Fixie, welches zwar noch gut in Schuss ist, aber nach einem Umzug in eine etwas bergigere Region vermisse ich eine Gangschaltung. Kürzlich habe ich das Rauchen aufgegeben, wobei mich sportliche Herausforderungen motivieren das Nichtrauchen durchzuhalten. Die ersten Stadtläufe liegen hinter mir und überlege für einen Triathlon zu trainieren. Gerne würde ich auch längere Touren unternehmen, wobei ich in diesem Bereich noch keine Erfahrungen habe. Meinen Arbeitsweg bestreite ich noch nicht mit dem Rad (16km, 350 Höhenmeter und keine Dusche am Arbeitsplatz). Da ich noch nie ein Fahrrad aus dem höheren Preissegment gekauft habe bin ich jetzt auf der Suche nach Info-Material und dankbar für Tipps in jeder Hinsicht!

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12. April, 17:45 Uhr

Ich würde gerne dieses Jahr eine Rundtour von 3-4 Tagen in Dänemark machen. Leider sind die Möglichkeiten online einen Verleih zu finden eher bescheiden. Ich hatte bereits das Problem in den Niederlanden und hatte nach viel Suchen noch Glück das ich überhaupt ein Rad bekommen habe, obwohl die Größe nicht wirklich geeignet war. Scheinbar ist das Verleihgeschäft völlig unaktraktiv und die Angebote entsprechend rar? Die großen Händler bieten sowas ja nicht an. Kleinere Shops haben online meist kaum Infos. Habe eigentlich keine Lust groß rum zu telefonieren, nur um dann vor Ort doch ohne Rad dazustehen, oder festzustellen das es ungeignet ist. Große Ansprüche habe ich eigentlich nicht, sollte einfach ein Tourenbike in meiner Größe sein mit Fahrradtaschen. Habt ihr Tipps wenn es um Leihräder im Ausland geht? Irgendwelche Erfahrungswerte was gut funktioniert hat?

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17. Februar, 11:49 Uhr

Im Premium-Angebot von Strava gibt es einen Routenplaner, den ich eigentlich kaum nutze. Allerdings bin ich ab und an für ein paar Tage unterwegs in mir unbekannten Regionen. Dort nutze ich dann ganz gerne die Strava-Funktion: Erstelle mir eine Route um diesen Punkt mit \~x km Länge und diesem Straßenprofil (Asphalt|Gravel|MTB) sowie möglichst (viel|wenig) Höhenmetern. Oft kommen da ganz brauchbare Touren bei raus, ohne dass ich länger Karten studieren muss (was ich auch ganz gerne mit Brouter oder Komoot mache). Aber unterwegs habe ich oft nicht wirklich die Zeit und die Muße für eine ausführliche Routenplanung. Da Strava nun kräftig an der Preisschraube dreht, überlege ich mir meinen Premium-Account zu kündigen. Das einzige, was mir wirklich fehlen wird, ist diese Funktion. Kennt ihr eine Alternative dazu?

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14. August, 18:20 Uhr

Servus, Es ist soweit: nach 800 Kilometern auf der Uhr hat mein hinterer Mantel einen großen Riss, vermutlich irgendwo hängen geblieben. Ab Werk montiert war der Schwalbe Nobby Nic in 29x2,6 vorne und 27,5x2,8 hinten. Ich glaube zwar das ich mir für Touren das falsche Rad gekauft habe und ein E-Fully auf Rad- und Waldwegen ähnlich viel Sinn macht wie eine G-Klasse in der Innenstadt aber gekauft ist gekauft. Aber ich möchte doch weiterhin öfter mit dem Rad zur Arbeit und gelegentlich mal über die örtlichen Trails. Ich hab auch gemerkt das auf ebener Strecke jenseits der 30 kmh nicht mehr viel geht. Liegt das am Rad oder an den Reifen? Und wenn es an den Reifen liegt, gibt es einen Kompromiss zwischen Geländetauglichkeit und relativ entspanntem Fahren auf ebenen Wegen? Ich würde - falls es eine bessere Wahl als den Nobby Nic gibt - sowieso beide Reifen tauschen.

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12. Juni, 14:38 Uhr

hey, ich habe vor in zwei Jahren (nach der Schule) eine große Tour durch Skandinavien zu machen. Also von Deutschland aus nach Kopenhagen, dann Oslo, Nordkap, Helsinki und als letzes Stockholm. Hat wer von euch das schonmal gemacht oder was ähnliches vor? würde mich freuen mit euch ins Gespräch zu kommen. :)

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13. Mai, 11:17 Uhr

Ich bin durch einen Fahrraddiebstahl (HASS) notgedrungen auf der Suche nach einem neuen Gerät. Bin ein eher schwerer Typ und achte daher beim Kauf auf belastbare Bikes. Bisher bin ich 29er gefahren und hatte mit zwei Trail-Modellen von Cannondale gute Erfahrungen gemacht. Diese wiederum hatte ich mir gekauft als ich noch im wesentlich hügelerigeren Thüringen gelebt habe. Nun bin ich eher im flachen Norden unterwegs, würde aber vielleicht perspektivisch wieder in einer MTB-passenderen Gegend wohnen. Daher nun mein Dilemma: Ich möchte irgendwie ein 29er haben, das aber eben noch am tourenmäßigsten ausgelegt ist. Quasi das, was beim Cross Country ganz außen wäre, ohne nun eines der sogenannten 'Adventure Bikes' zu sein. Kein E-MTB. Mein Problem: Ich bin etwas erschlagen von der vielen Auswahl. Eine Liste dessen, was ich bisher so probiert habe: * Cannondale Trail Rally XL. Fühlt sich "klein" an und ist zu MTB-mäßig. * Cannondale Trail 5 in 2021er Version wäre das, was ich schon hatte. Las aber, dass hier die verbauten Teile an Qualität abgenommen haben sollen. Außerdem wollte ich mal was Neues probieren. * Carver Cinos: Scheint mir ein ganz gutes Rundumpaket zu sein, wenngleich es sich etwas von meinem Ausgang entfernt. * Giant Roam: Fast nirgendwo verfügbar, aber dem Cinos eh ähnlich? * Giant ToughRoad: Reifengröße 700x50c (= 50-622). Gibt es leider meistens nur in XL, was für mich eine Nummer zu groß wäre * Trek: Marlin 7: Fährt sich schon ganz gut, aber wirkt mir dann zu sehr nach "reinem" MTB. * Trek Xcaliber: Dito. * Trek Roscoe 6: Höhere Preisklasse, vergleichbar mit den anderen beiden. Bin für alle Vorschläge dankbar!

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01. Juli, 11:49 Uhr

Wir haben einige Radtouren und Fernradwege mit solchen Beschilderungen. Meist ist es Durchfahrt verboten ohne Radfahrer frei. Da wir uns als Fahrradland bezeichnen fühlt sich der Tourist der nach GPS Navi fährt doch veräppelt. Kaum eine Route mit den grünen Radweg-Schildern kann man korrekt nach StVO befahren. Ich lade mir die Touren gerne beim Touriverband runter und fahre diese. Die sind auch meist wirklich schön. Aber irgendwie ist es auch quatsch wenn z.b. die Tour rund um unsere Kleinstatt mit 50km mindestens 4 Straßen enthält die man nicht befahren dürfte, dazu kommen mehrere Kilometer Fußweg mit Radfahrer frei. Und natürlich mein absoluter Favorit, Radfahrer absteigen im nirgendwo. Wie ist es in eurer Gegend?

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20. Oktober, 08:11 Uhr

Hallo liebe Community, ich bin 19 Jahre alt und bis vor ein paar Monaten noch mit meinem alten Jugendfahrrad gefahren. Das alte Fahrrad war so ein ATB Jugendfahrrad von Morrison, was mir mittlerweile aber viel zu klein geworden ist und technisch auch schon ziemlich hinüber ist. Deshalb war klar: Ich brauche ein neues Fahrrad. Im Urlaub in den Niederlanden bin ich so ein Hollandrad gefahren und war total überzeugt vom Fahrkomfort und es fuhr sich auch viel weniger anstrengend als mein altes. Dementsprechend habe ich mich umgesehen und mir ein fast neuwertiges Hollandrad (Cortina Common) von Ebay Kleinanzeigen gekauft. Anfangs war ich auch total begeistert, weil es sich deutlich angenehmer und "weicher" fährt und auch die aufrechte Sitzhaltung hat mir gefallen, weil ich auf dem alten sehr gekrümmt gesessen habe. Doch mit der Zeit stellt sich heraus, dass es so einige Nachteile für mich hat. Eigentlich bin ich immer nur ca. 2 Km zur Arbeit gefahren, wofür das Hollandrad auch ausgereicht. Aber meine Freundin und ich wollen auch mal längere Touren fahren und das ganze soll auch in eine etwas sportlichere Richtung gehen, da ich sonst eher weniger Sport mache und ich mittlerweile auch überzeugt wurde, dass Sport und Bewegung ganz sinnvoll sind. Bei längeren Strecken habe ich gemerkt, dass das Hollandrad auf Dauer sehr anstrengend zu fahren ist. Schon gerade, wenn man mal etwas schneller und aktiver fahren will. Das Rad ist nämlich auch sehr schwer (über 20Kg soweit ich weiß). Außerdem haben wir hier, wo ich wohne, auch häufiger mal Feld- und Waldwege mit vielen Unebenheiten und auch mal ein paar Höhenunterschiede. Dafür scheint das Hollandrad vollkommen ungeeignet zu sein. Und noch eine Sache ist mir aufgefallen: Durch die aufrechte Haltung ist man sehr anfällig für Gegenwind. Deswegen bereue ich den Kauf aktuell etwas und bin auch etwas traurig und es stellt sich die Frage, was für ein Fahrrad soll ich mir jetzt holen? Ich vermute, dass meine Anforderung, dass ich eine aufrechte Haltung haben wollte, daran lag, dass mein altes Rad einfach zu klein war und nicht daran, dass ich die Haltung an sich blöd fand. Also meine aktuellen Anforderungen für Eckdaten lauten wie folgt: * Ein etwas sportlicheres Fahrrad, was für aktivere und längere Touren geeignet ist, aber auch gut im Alltag und für den Arbeitsweg funktioniert. * Am besten mit einem stabilen Gepäckträger, da ich immer noch meinen Rucksack für die Arbeit und eventuell mal Satteltaschen oder andere Dinge transportieren möchte. * Ein Fahrrad, was für Straßen, Feldwege, Waldwege und leichte Höhenunterschiede geeignet ist. Komplett Offroad und in den Bergen fahre ich nicht. * Keine Felgenbremsen * Ich vermute mal, es sollte auch eher etwas leichter vom Gewicht sein, damit es auch leichter und mit weniger Kraftaufwand zu fahren ist? * Preis bis 1000€, gerne auch gebraucht. Mein Vater hat mir empfohlen, mal ein paar verschiedene Fahrrädern probe zu fahren, und zwar auch mal länger als nur einmal um den Block. Zur Auswahl hab ich die Mountainbikes meiner Eltern, das alte Touring-Fahrrad meines Vaters und das leichtere Trekkingrad meiner Freundin. Damit möchte ich in den nächsten Tagen mal jeweils so eine halbe Stunde bis Stunde eine Runde über die Dörfer und auch durch den Wald fahren. Ich hab nicht so viel Ahnung von Fahrrädern, deswegen wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr mich bezüglich meiner Gesamtsituation beraten könntet.

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31. August, 07:14 Uhr

taz Themen Politik Öko Gesellschaft Kultur Sport Berlin Nord Wahrheit 5869288 Der Siegeszug des Fahrrads in Utrecht: Die Rad-Megacity Radfahren in Utrecht ist eine Art Besuch im Paradies. Erkenntnisse über die Autorepublik Deutschland gibt es gratis dazu. Breite rote Bänder überall – die Häuser und Autostraßen scheinen in Utrecht nur dazu da, um den Raum zwischen den endlosen...

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13. Juli, 14:38 Uhr

Bosch erhöht die Sicherheitsfunktionen seines 2021 herausgebrachten smarten Systems für E-Bikes mit einem Antiblockiersystem (ABS), das in Elektro-Lasten-, Elektro-Trekking-Fahrräder und eMTBs (E-Mountainbikes) eingesetzt werden kann. Auch auf die Kritik von Nutzerinnen und Nutzern reagiert Bosch und verspricht, die vermisste Funktion der Komoot-Integration nachzuliefern. Aufgeräumtes...

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15. März, 11:13 Uhr

ADFC-Radreiseanalyse 2023 © ADFC/April Agentur ADFC-Radreiseanalyse 2023 09.03.2023   Die ADFC-Radreiseanalyse 2023 zeigt: Der Radtourismus wächst und ist krisenfest. 2022 haben sich 4,6 Millionen Menschen für eine Reise mit dem Rad entschieden. Damit haben die Zahlen fast das Vor-Corona-Niveau erreicht.   Deutschland ist ein Radreiseland. Das zeigen die Ergebnisse der jährlichen...

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27. November, 12:19 Uhr

Moin, Kennt sich hier jemand mit Tourenrad-Kurbeln aus? Mein Touren Rad bekommt ein Neuen Antrieb (Deore XT Mischmasch). Optisch gefällt mir die Deore Kurbel besser, die FC-551 ist ein paar Euro teurer (auch wenn man das Lager raus rechnet) Hat die ein Vorteil gegenüber der Deore? Oder gibt es was besseres in der Preisklasse?

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02. Juni, 09:08 Uhr

Liebe Community, ich bin auf der Suche nach einem neuen Fahrrad. Ich bin früher immer Tourenräder gefahren, dann ca. 4 Jahre kaum noch und möchte jetzt wieder durchstarten. Da mein jetziges Fahrrad ein Touren-Baumarktfahrrad vom Flohmarkt ist, möchte ich mir gerne eins kaufen, mit dem Tagestouren und Radtouren richtig Spaß machen. Mein Budget liegt zwischen 1000 und 2000 Euro. Ich habe leider keine Ahnung von den ganzen Teilen, bin daher auch nicht sicher wieviel Geld es sich lohnt als Wiedereinsteiger auszugeben. Außerdem habe ich mir Gravelbikes angeguckt, die sahen auf den ersten und zweiten Blick am attraktivsten für mich aus, oder gibt es noch andere Ideen? Zu mir: 27 Jahre alt, 190cm groß und wiege 105kg. Fahrräder mit Maximalgewicht von <125kg sind also nicht erwünscht. Vielen Dank für eure Hilfe!

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17. März, 15:54 Uhr

Hey, ich (24) möchte im Sommer eine große Fahrradtour machen. Es ist eine Tour mit mindestens 1000 km geplant (Hamburg - Gardasee (Italien). Noch bin ich mir noch nicht sicher wo es genau hingeht ich möchte jedenfalls an den Alpen vorbeifahren bzw durchfahren .. Ich bin sehr heiß auf diese Tour und trainiere jetzt schon auf Ausdauer.. mehrmals die Woche… Was ich mitnehmen werde ist sicherlich ein komplettes Campinggepäck also: Zelt Ultraleichter Schlafsack Luftmatratze mit kleinem Packmaß usw … und vieles mehr.. Ich möchte natürlich auch meine Tour dokumentieren deshalb plane ich alle 3-4 Tage im Hotel zu übernachten um meine Powerbanks aufzuladen. Ich habe auch bereits mehrere lange Touren absolviert. Doch eine so große Tour ist schon immer ein großer Traum von mir. Was muss ich aufjedenfall auch noch beachten spricht gerne von euren Erfahrungen :) Btw fahre ich mit einem Trekking-Bike womit ich ca 23 km h die Stunde schaffe im Durchschnitt wohlgemerkt ! Gruß

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02. Mai, 14:56 Uhr

Moin, ich bin immer mal wieder gerne ein Tages Touren gefahren. Auch 2 Tages Touren. Jetzt mit meinem neuem Gravelbike, will ich mehr auf mehrtagestouren fahren. Nun sitz ich hier und plane bisschen, was Stromversorgung und schlafen angeht. Es geht jetzt um keine bestimmte Tour, die Planung ist für Touren allgemein in der Zukunft gedacht. Stromversorgung: An Stromverbrauch hätte ich mein Handy, Powerbanks, Kamera (GoPro), vielleicht Drohne Ich hatte überlegt, für bisschen Strom nebenbei mir ein USB Lader für mein Nabendynamo ( **Shutter PL-8QR CL** ) zu holen. Laut Recherchen wird es wahrscheinlich das Busch&Müller E-Werk. Habt ihr da vielleicht andere Erfahrung, durchschnittliche Geschwindigkeit ist laut Strava bei mir 18km/h-20km/h. Der Lader sollte zudem Portabel sein, dass ich das Bike für die normale Arbeitsroute wieder nackig machen kann. Ich habe jetzt einige gesehen, die nurnoch das Handyladen und kein Strom mehr ans Licht geben, ich bräuchte ein Lader mit Licht und mit USB Ausgang. Zudem hab ich überlegt ein Faltbares Solarsystem mitzunehmen. Da hab ich spontan an das **Anker PowerSolar 24W 3-Port USB Solarladegerät** gedacht. Habt ihr da Erfahrung? Reicht vielleicht ein kleines klappbares Solarpanel von Amazon für 20-50€? Könnt ihr da vielleicht eins empfehlen? ​ Und dann Thema schlafen:Habt ihr Zelte, für 1-2 Person, die ihr empfehlen könnt? Sollte natürlich Regen abkönnen und schön kompakt fürs Fahrrad sein. Ich würde nochmal bei Decathlon schauen, ob die was da haben. ​ ​ Freue mich auf eure Erfahrungen & Empfehlungen Ride Safely HamburgLoewe | Martin

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25. August, 18:26 Uhr

Ich wollte eigentlich eine Chiemsee-Umrundung machen, aber leider ging das aus familiären Gründen nicht. Und nachdem ich schon mal am Ammersee war, habe ich spontan eine Tour geplant und bin auf das MTB gestiegen, das ich genau dafür extra auf dem Fahrradträger mitgenommen habe. Gestartet bin ich in Inning a.A. Von dort ging es direkt zum Wörthsee und danach kamen auch schon direkt alle Steigungen der 80 Kilometer-Tour. Später sollte sich noch herausstellen, das es gut war das ich die Strecke so herum gefahren bin. Irgendwann bin ich dann in Weilheim angekommen und habe mir ein Eis gegönnt. Da immer mehr dunkle Wolken aufgezogen sind und der Wetterbericht eine heftige Gewitterwarnung angezeigt hat, bin ich dann schnell weiter. Zumindest hatte ich schon mal mal Steigungen hinter mir und konnte zumindest theoretisch etwas mehr Gas geben, denn nach den ganzen Steigungen war mir eher nach langsamer fahren. Aber ich hatte echt keine Lust ins Gewitter zu kommen. Naja, hat nicht ganz geklappt, die letzten 20 Kilometer hat es ordentlich gegrollt und leicht geregnet. Dementsprechend habe ich dann leider auch kaum noch Fotos gemacht, obwohl ich an so vielen sehenswerten Orten vorbeigekommen bin. Insgesamt tolle Tour die ich mit etwas mehr Zeit gern nochmal fahren würde. Vielleicht auch als Inspiration für den einen oder anderen hier.

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20. August, 18:24 Uhr

Ich hatte vor einer Weile hier schon mal nach einer Bikepacking Tour gefragt bei der Start/Ziel mit dem Zug erreichbar sind. Unter dem Post gab es auch ein paar tolle Vorschläge. Aus diversen Gründen muss ich aber umplanen, die Tour sollte jetzt etwas kürzer (400-500 km/ 4-5 Tage) sein und am Besten in Deutschland bleiben. Stattfinden soll das ganze in der letzten Septemberwoche. Meine Überlegung war hier in Freiburg in einen ICE zu steigen, irgendwohin zu fahren, am besten ohne umzusteigen und dann zurück zu fahren. Ohne Umzusteigen komme ich mit dem ICE nach NRW (**Köln** oder **Bonn** würden sich anbieten) oder Hessen (**Hanau/ Fulda**) mit einmal Umsteigen wäre auch **München** oder **Nürnberg** dabei. Mir fällt es schwer mich für eine der drei Möglichkeiten zu entscheiden. Welche der Optionen würdet ihr auswählen oder habt ihr vielleicht noch eine andere Idee für mich?

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08. Mai, 09:21 Uhr

Hallo allerseits, ich habe vor, demnächst eine längere Tour (1000km+) zu fahren. Vor ein paar Monaten bin ich mal eine 400km-Tour (4 Tage je 100km) gefahren, und hatte danach massive Probleme mit meinem Allerwertesten. Abgesehen von den "normalen" Schmerzen, die durch mangelnde Übung entstehen, hatte ich auch Perineale Knoten a.k.a. "Bikers Nodule" erlitten. Sieht ganz lustig aus, wie ein zweites paar Hoden am Ar*** und geht auch von alleine komplett wieder weg, tut aber leider sehr weh. 1-2 Tage kann man damit fahren, aber wenn ich das gleiche Problem auf der langen Tour bekomme, werde ich damit keine 500-800km mehr schaffen. Nun werde ich die Tage mal mit meinem Rad in ein Fachgeschäft gehen, und das Rad einmal komplett für mich einstellen lassen, und auch meine Gesäßknochen mal abmessen lassen und mir darauf basierend einen Sattel aufschwatzen lassen. Gibt es hier gängige Empfehlungen oder allgemeine Tipps, worauf man achten sollte? PS: eine Radlerhose ist bereits vorhanden und hat leider nicht viel gebracht

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19. Februar, 11:11 Uhr

bin am überlegen Ende März alleine nach Mallorca fürs Rennradtraining zu fliegen. Was sind Eure Erfahrungen mit geführten Touren auf Mallorca oder wie findet man ein paar andere Verrückte um die ein oder andere Tour zusammen zu machen? z.B. [https://www.huerzeler.com/de](https://www.huerzeler.com/de) bietet solche Touren an.

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08. Juli, 21:58 Uhr

Hallo liebe Fahrradfreunde, Ich habe erst vor kurzem mit dem Fahrradfahren begonnen, aber es macht mir massiv spaß und ich möchte meine Shimano Tourney FC-A070/FC-A073 upgraden, weil das Schaltverhalten doch manchmal eher nervig ist und ich gerne einen Rennrad-Lenker montieren würde anstatt dem normalen Flatbarlenker. Ich hätte ein Auge auf dieses Set geworfen à [https://www.bike24.at/p1262359.html](https://www.bike24.at/p1262359.html) Nun stellt sich für mich die Fragen: Ist das so möglich? (Innenlager und so) Gibt es für Tourney Antriebsstränge fertige upgradekits? Ist sowas einfach insgesamt zu aufwendig und sollte ich einfach das ganze totfahren? Macht es mehr Sinn die "Sportschalthebel" für die tourney zu kaufen und das ganze Tod zu fahren?

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26. Mai, 12:00 Uhr

Hey ihr alle, Ich plane ende Juli ca. 220km von A nach B am Rhein entlang zu radeln. Das ist meine erste so große Tour und plane diese in 2 Tagen zu bezwingen. (Pro Tag um die 100km) Bisher habe ich nur 1-Tages-Touren von maximal 120km gemacht und habe mit mehrtägigen keine Erfahrung. Was die Sportlichkeit angeht sollten die 120km täglich kein Problem sein, vorallem da ich nicht vorhabe irgendwelche Weltrekorde zu brechen. Was gibt es so an Equipment, welches ich für so eine Tour dabei haben sollte. Und wichtiger: Wie nehme ich dieses mit? Wie transportiere ich Dinge wie Hygieneartikel, Shirts und co. mit? Im Moment habe ich: 1. Ersatzschlauch 2. Trinkflaschenhalter 3. Fahrradklamotten (Kurze Hose, sowie Trikot mit Rückentaschen) 4. Naive Motivation Ich bedanke mich für jeden Tipp :) ​ https://preview.redd.it/012bm1qi8t191.jpg?width=4000&format=pjpg&auto=webp&s=05c4e4006951cdf1e523620ddaae306d8fe9f136

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26. Juli, 10:10 Uhr

Aktuell fahre ca.100 km Touren mit einem mtb würde gerne ab nächstes Jahr mal touren über 400km am Tag fahren ( bis dahin werden natürlich 200km usw getestet :) ) wieviel sollte ich für so ein Fahrrad ausgeben? Bzw. würdet ihr ausgeben? Lohnt es sich da etwas mehr auszugeben oder reicht eins für 1500€? Danke :)

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26. Juli, 09:27 Uhr

Hi, ich überlege mir ein gravelbike zu holen, weil ich für Rennrad doch ein wenig zu oft in unwegsamem Gelände unterwegs bin, ich aber auch langfristig nicht mehr mein hardtail zu Touren zwingen möchte. Bisher hatte ich zb das rose backroad AL GRX 600 EQ im Auge, welches aber vermutlich ein wenig zu sehr auf Action aus seihen könnte, für meine Zwecke. Ich möchte halt den Fokus schon eher auf längere Touren (>70km) legen und Action im Wald gibt's da eigentlich nur in Ausnahmefällen (und mit Action meine ich auch eher ein wenig gravel :D).Daher die Frage zu was dann eher zu raten ist; sollte möglichst bequem sein und am besten auch schon mit Gepäckträger (für Seitentaschen >>Laptop usw. oder auch mal "bike packing light"), Schutzblechen und Licht ausgestattet sein (letzteres muss nicht) aber dabei gewichtstechnisch nicht weit über dem rose liegen (11.3kg). Cube nuroad fe wäre noch eines was mir aufgefallen ist. Was sagt ihr?