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25. Februar, 12:45 Uhr

Im Post über die SUV E-Bikes habe ich das Gefühl bekommen, dass hier manchen nicht klar ist wie die Entfernungspauschale funktioniert. Deswegen versuche ich es zu erklären und ein paar Beispiele durchzurechnen. Falls euch Fehler auffallen, nehme ich Hinweise dankend an und korrigiere es. Die Entfernungspauschale ist in § 9 Abs. 1 Nr. 4 EStG ("Werbungskosten") geregelt. Kurz zusammengefasst bekommt ihr für jeden vollen Kilometer zwischen eurer Wohnung und eurer ersten Arbeitsstätte einen pauschalen Betrag vom zu versteuernden Einkommen abgezogen. Für die ersten 20 km sind das 0,30 € pro km und für jeden km ab dem 21. km 0,38 € pro km. Dabei gilt nur die einfache Entfernung (nicht Hin- und Rückweg) und die "kürzeste Straßenverbindung". Eine andere Straßenverbindung kann genutzt werden, wenn sie "offensichtlich verkehrsgünstiger ist und vom Arbeitnehmer regelmäßig für die Wege zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte benutzt wird". **Das erste Missverständnis: Die Entfernungspauschale ist nur für Autos und öffentlichen Personenverkehr** Die Entfernungspauschale ist verkehrsmittelunabhängig. Ihr könnt sie auch ansetzen, wenn ihr zur Arbeit lauft oder mit dem Fahrrad fahrt. **Das zweite Missverständnis: Die Entfernungspauschale ersetzt mir Fahrtkosten** Das ist meiner Beobachtung nach das größte Missverständniss. Manche scheinen zu glauben, dass man vom Finanzamt 0m30 € bzw. 0,38 € pro km vom Finanzamt bekommt. So funktioniert das aber nicht. Die Entfernungspauschale reduziert nicht die zu zahlende Einkommenssteuer sondern das zu versteuernde Einkommen. Die Steuersätze könnt ihr teilweise in § 32a EStG nachlesen. Selbst wenn man den Höchststeuersatz von 45 % bezahlt, reduziert sich ab dem 20. km die Steuer um maximal 0,171 € pro km. Die Pauschale gilt aber nur für die einfache Richtung, also reduzieren sich die reellen Fahrtkosten um 0,0855 € pro km. **Beispiel 1** Kim fährt 20 km mit dem Auto zur Arbeit. Kim liegt im typischen Durchschnitt und fährt einen Dacia Sandero, der 0,319 € pro km kostet [[1](https://assets.adac.de/Autodatenbank/Autokosten/autokostenuebersicht.pdf)]. Kim hat ein zu versteuerndes Einkommen von 40'000 € pro Jahr. Mit Kims _48 \* 5 = 240_ Arbeitstagen ergibt sich eine Fahrleistung (für die Arbeit) von _240 \* 20 km \* 2 = 9600 km_ pro Jahr. Pro Tag kann Kim _0,30 €/km * 20 = 6 €_ als Werbungskosten geltend machen, also _240 * 6 € = 1'440 €_ pro Jahr. Kims zu versteuerndes Einkommen reduziert sich auf _38'560 €_. Die Einkommenssteuer errechnet sich wie folgt: _z = (38'560 - 15'999) / 10'000 = 2,2561_ _ESt = (192,59 \* 2,2561 + 2'397) \* 2,2561 + 966,53 = 7'354 €_ Mit den Kosten für das Auto von *9'600 km \* 0,319 €/km = 3'062,40 €* bleiben Kim nach Abzug der Steuer und der Fahrtkosten *40'000 € - 7'354 € - 3'062,40 € = 29'583,60 €*. **Beispiel 2** Kim schafft das Auto ab und fährt die 20 km mit dem neuen Fahrrad zur Arbeit. Das Fahrrad hat 1'000 € gekostet. Kim weiß nicht, dass man die Entfernungspauschale beim Fahrrad veranschlagen kann und hat keine Steuerabzüge. Die Einkommenssteuer errechnet sich wie folgt: _z = (40'000 - 15'999) / 10'000 = 2,4001_ _ESt = (192,59 \* 2,4001 + 2'397) \* 2,4001 + 966,53 = 7'828 €_ Nach Abzug der Steuer und der Anschaffungskosten des Fahrrads _40'000 € - 7'828 € - 1'000,00 € = 31'172 €_. **Beispiel 3** Kim fährt 50 km mit dem Auto zur Arbeit. Für die Kosten des Autos nehmen wir der Einfachheit halber 0,25 €/km an, da mit höherer Fahrleistung die Kosten pro km wahrscheinlich etwas sinken werden. Kim hat eine Fahrleistung von _48 \* 5 \* 2 \* 50 km = 24'000 km_. Kimm kann _0,30 €/km \* 20 km + 0,38 €/km \* 30 km = 17,40 €_ pro Arbeitstag als Werbungskosten geltend machen, also _17,40 € \* 240 = 2742 €_ pro Jahr. Kims zu versteuerndes Einkommen reduziert sich auf 37'258 €. Die Einkommenssteuer errechnet sich wie folgt: _z = (37'258 - 15'999) / 10'000 = 2,1259_ _ESt = (192,59 \* 2,1259 + 2'397) \* 2,1259 + 966,53 = 6'932 €_ Mit den Kosten für das Auto von _24'000 km \* 0,25 €/km = 6'000 €_ bleiben Kim nach Abzug der Steuer und der Fahrtkosten _40'000 € - 6'932 € - 6'000 € = 27'068 €_.

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06. Juli, 17:09 Uhr

Hat jemand schon Erfahrungen sammeln können mit der neuen Version der Sushi Bikes? Viele bisherige Hauptkritikpunkte der 1. und 2. Generatiom sollen ja verbessert worden sein (Hydraulische Scheibenbremsen, integrierte Lichter, bessere Ergonomie, besserer Akku). Und da es jetzt auch noch 10% Rabatt gibt über Corporate benefits, bin ich am Überlegen zuzugreifen und wäre über eure Erfahrungen dankbar!

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17. April, 16:10 Uhr

Ich bin mit meinem Bremsen sehr unglücklich. Ich (31/F) habe sehr kleine Hände und habe nicht so viel Kraft, darum ist mir sehr wichtig dass die Bremsen bei dem Fahrrad richtig passen und bin mit Hydraulischen Bremsen begeistert. Bei meinem ebike (25kg) sind Tektro mh275 (180/180) eingebaut und ich komme mit der Bremsleistung und Hebelgefühl nicht klar. Entlüftung und neue Belege haben nichts gebracht. Ich glaube sogar dass der Sattel evtl was hat. Bei meinem Bio Hardtail sind die einsteiger Shimano MT200 eingebaut und ich finde diese angenehm zu bedienen. Nun zum Thema: da ich jetzt meine bremse tauschen möchte, habe ich ein paar Optionen gefunden. Mein Budget war ursprünglich ca 100€ aber ich kann bis 180€ wenn es sich wirklich lohnt. Ich rechne mit 40-50€ für die Arbeitszeit der Umbau. Ich habe eine Drehmomentschlüssel, 500ml Mineralöl, Entlüftungskit und könnte ich mir ein Selbsteinbau vorstellen wenn es notwendig wäre. A) 4 Kolben Deore M6120. RT56 Scheiben 180mm B) 4 kolben vr SLX M7120. 2 Kolben hinten SLX 7100. 180/180 C) Magura MT5 Vorne + MT4 hinten (Trail Sport glaube ich heißt das) D) Magura 4 kolben vorne und hinten (MT5) E) shimano MT520 (gebraucht) F) MT420 (gebraucht) aber neue Scheiben+Pads Mein Radhandler hat Shimano XT 8120 mit RT86 Scheiben empfohlen, das ist aber meiner Meinung nach für meine Anwendung etwas übertrieben und ist a bissl außerhalb von meinen Budget. Ich fahre meistens auf der strasse oder leichte Gelände. Bei uns gibt es ein paar Hügeln und man kann locker 35-40km/h Berg ab erreichen. Da kriege ich leicht ein Schiss. Ich will mit meinem Bremssystem nicht übertreiben aber mit einem Systemgewicht von ca 100kg würde mir empfohlen was gscheides einzubauen. Ich fahre abwechseln mit dem E-Bike und mit dem Hardtail. Was würdet ihr empfehlen? Ich bin nämlich in Österreich, da bin ich mit den Händler etwas eingeschränkt (höhere liefer kosten)

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05. November, 20:16 Uhr

Nachdem wir in der Familie bisher nur mit alten Rädern herumgegurkt sind, die kaum mehr Wert waren als ein teures Schloss, stehe ich nun erstmals vor der Frage, wie man ein 2.000-€-E-Bike sinnvoll sichert. Recherche hier und im Netz sagt: eh alles knackbar, was es so an Schlössern gibt, und teurer heißtnicht besser. Am sichersten klingen mir noch Bügelschlösser, aber die sind halt leider auch unpraktisch. Deshalb lautet der aktuell favorisierte Plan: Airtag + Bügelschloss + 2. Schloss. Nur welches? Sinnvoll wäre wohl, etwas zu nehmen, was nicht mit demselben Werkzeug leicht geknackt werden kann und was auch alleine taugt, wenn es schnell gehen soll oder das Bügelschloss nirgends passt. Was wäre aus eurer Sicht die sinnvollste Kombination von 2 Schlössern?

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24. August, 21:30 Uhr

Ich habe seit einer Weile das Gefühl dass es immer schlimmer wird mit den agressiven/rücksichtslosen KFZ-Fahrern. Darum möchte ich mir mal eine Kamera an den Helm/das Rad schnallen um, falls doch was passiert, nicht der gearschte zu sein, weil böse Radfahrer und die sind ja alle so agressive Kampfradler und selbst Schuld... Die Anfordungsliste ist flexibel, aber hier mal die Features, die ich für wichtig befunden habe: - 2-4h Laufzeit mind. (mit Akku, fahre Gravelbike) - auch im dunklen noch halbwegs brauchbar. - ~ ±100€ Budget. Gerne auch gebraucht - idealer Weise kann man Kennzeichen erkennen. - optional vielleicht auch eine Action Cam, dann könnte ich auch etwas mehr dafür rechtfertigen. Ich würde mich freuen wenn ihr eure Erfahrungen mit Dashcam am Rad teilen könntet und was ihr so im Einsatz habt. Besten Dank schonmal im Voraus:)

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25. September, 08:40 Uhr

Hey liebe Fahrrad Community, So langsam wird es wieder früher dunkler, also denkt bitte daran eure Lichter richtig einzustellen! Gerade in Zeiten von E-Bikes und immer besseren LEDs sind die Leuchten echt schön hell, doof nur wenn sie zu hoch sind und den Gegenverkehr erblinden lassen :D. Sieht man leider viel zu oft. Grüße und gute Fahrt! [https:\/\/fahrradbeleuchtung-info.de\/fahrradscheinwerfer-richtig-einstellen](https://preview.redd.it/xqgjaqaz4dqb1.jpg?width=551&format=pjpg&auto=webp&s=a5e248bcf608c97f38e18253f58de731e145dce0) ​

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06. Januar, 11:21 Uhr

Das Augsburger Start-up Hopper Mobility beabsichtigt, noch im ersten Quartal 2023 mit der Produktion einer ersten Serie seines dreirädrigen Hopper-Vehikels, einer Mischung aus Pedelec und Auto, zu beginnen. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die eigentliche Serienfertigung soll dann in der zweiten Jahreshälfte beginnen, verspricht das Unternehmen. Dafür hat Hopper Mobility über eine...

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03. Oktober, 09:37 Uhr

Hallo, ich möchte mir ein neues Fahrrad kaufen womit ich zur Arbeit pendeln kann (ca. 7-8km) und womit ich auch mal länger Touren machen kann. Dabei hatte ich dieses modell im Auge: [Cube Nuroad Pro FE](https://cube-shop-chiemsee.de/fahrraeder/rennrad/cyclocross-gravel/nuroad/cube-nuroad-pro-fe-inkgrey-n-black-2022) . Jetzt habe ich aber überlegt, wenn ich das Fahrrad mal zur Reise mitnehmen will, sagen wir mal in einem Fahrradkoffer im Zug oder im Auto in den Kofferraum rein, dann kann man schlecht einfach die Reifen abmontieren damit es besser passt. Wegen den Schutzblechen und Gebäckträgern wird es ja dann doch etwas aufwendiger es ab- und anzumontieren. Hat jemand erfahrung mit so etwas gemacht? Oder wäre es besser ein normales Gravel Bike zu kaufen und dann einfach Lichter mit Batterie/Akku dran zu machen fürs Pendeln zur Arbeit.

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23. Juli, 14:16 Uhr

Ich zerbreche mir derzeit den Kopf, welches Bike ich mir zulegen soll. Folgende Eckpunkte/Anforderungen: - Leichtes Fahrrad (max 14kg, besser 12-13) - Kein E-Bike - mind. Shimano Diore, wenn Nabenschaltung, dann mind. Alfine - Zugelassen für Kindersitze und Fahrradanhängerkompatibilität - optisch im „Urban-Look“ (matt schwarz) - Wenn Nabenschaltung, dann definitiv mit Riemen - Preislich max. 1500 Euro - Gepäckträger kein Muss - Scheibenbremse Ich brauche das Fahrrad für eine tägliche Strecke von je 13km, Stadtfahrt, keine Hügel, wenige steile Bereiche. Am Wochenende soll es für Ausflüge mit den Kindern dienen. Eigentlich fand ich den Canyon Commuter 6 toll, aber Canyon sagt, dass Kindersitze nicht zugelassen sind (weder Sattelrohr noch Gepäckträger). Rose Lava ist zu schwer und auch über dem Budget. Aktuell scheint nur der VSF T500 alle Bedingungen zu erfüllen, aber der überzeugt mich optisch nicht zu 100%. Scott Metrix 30 EQ fand ich schön und hat sich auch gut gefahren. Aber hier meinte der Händler, dass man keinen Anhänger anbringen kann, wegen der fehlenden Mutter. Habt ihr noch Ideen?

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01. August, 19:55 Uhr

Hi, ich werd immer fetter, und spiele seit Wochen mit dem Gedanken mir mal wieder ein Fahrrad zu kaufen. Ich möchte gern ein flottes gravelbike von Giant (revolt2 oder toughroad), weil ich schwer bin und die mein Gewicht vertragen, dazu gibts hier halt neben vielen Straßen genausoviel Wald und Feldwege, ne Federgabel brauche ich nicht, bei meinem letzten Fahrrad hatte ich die zum Ende hin auf steinhart gedreht weil mir das gewippe auf den Keks ging und ich auch keine trails mehr down rase. Da ich ein wenig vom Schuss wohne plane ich die Täglichen einkaufe mit dem Rad zu erledigen. Da es halbwegs flach ist und ich wirklich an den fitnessaspekt denke, wird es auch kein e gravel, sondern motorloses aluminium, außerdem kann ich mir grad kein e bike leisten =D. Ich bin da aber auch noch ein wenig hin und her gerissen… e wär schon cool, aber die Dinger sind so schwer… und wenn der Akku dann doch mal leer ist, tritt man noch gegen den Motor und so… also ich bin so 60/40 analog/digital Was meint ihr? Gute Idee? Oder sollte ich das Geld lieber ins gym stecken? Habt ihr Tipps zu anderen hoch belastbareren gravels im Rahmen von 1,5k€ Ich denke in den Wintermonaten und bei starkem Regen werde dann doch mal ins gym und oder schwimmen gehen…

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08. August, 20:52 Uhr

Grüße Gemüse :D Ich fahre bisher mein Gigant Touren/ Gravelbike (fahre ab und an auch längere touren siehe Elberadweg, Rennsteig, Saaaleradweg) immer öfter auch am Wochenende um eben mal Einzukaufen, die Family zu besuchen etc. Da ich leider auf einem Berg wohne ist quasi eine Strecke extrem doof zu fahren / schieben. Letztes Wochenende versuche ich mal wieder mein alten Fully (Scott Spark 20 carbon von 2010 zu reaktivieren) und musste leider feststellen das das kleine nicht mehr zu retten ist. Nun bin ich beim Google befragen auf die Light e-mtbs gestoßen und denke das ein solches Bike meine beiden Probleme lösen würde / sozusagen ein alltags ich-fahre-auch-den-Berg-hoch und kann halt aber auch die Trails herunterbrettern ohne mir das Bike zu schrotten. Preislich sind mir leider viele der Modelle etwas viel zu teuer Preislich würde ich mich gern falls möglich unterhalb vom Orbea Rise H30 ansiedeln (4700€) @3000€ wären schön Möchte halt keinen Riesigen Akku / Gewicht mit mir rumfahren Falls ihr da was kennt / allgemein Empfehlungen habt bitte immer her damit Dankeschön :D

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15. September, 19:25 Uhr

Hey, ich bräuchte mal euren Rat bzw. Erfahrungen. Habe über Jobrad ein Riese & Müller E-Bike geleast. Abgeholt habe ich das Rad am 07.09.21 Leasingbeginn ist laut Jobrad Website der 01.10.21 Das Rad hat eine enviolo Nabenschaltung. Heute ist mir aufgefallen, dass Draht aus dem Drehschalter am Lenker rauskommt, wenn ich ihn benutze. Habe daraufhin beim Händler angerufen und einen Termin für Ende Dezember bekommen. Gut, haben wohl viel zu tun, oder zu wenig Mitarbeiter, keine Ahnung. Habe aber drum gebeten auch festzuhalten, dass ich den defekt heute gemeldet habe und mir wünsche. Dass sofern ein früherer Termin frei wird, mich zu kontaktieren. Im Anschluss hab ich dann auch Jobrad noch angerufen um dort auch nochmal den Fall zu schildern und das bei sich zu vermerken. Auf dem Rückweg wurde das Problem schlimmer, sodass die Schaltung nun gar nicht mehr funktioniert und ich in einem niedrigen Gang fahren muss. Noch ein paar Background Infos: Jobrad Versicherung zahlt nur die Inspektionen, keine Reparaturen. Bin knapp 2400km mit dem Rad gefahren. Nun ein paar Fragen: greift hier die Mobilitätsgarantie von Jobrad? Wie stehen die Chancen, dass der Defekt im Rahmen der Gewährleistung behoben wird? Eine defekte Schaltung ist ja kein Verschleiß und sollte mehr als 2 Jahre bzw. 2400km halten. Wie würdet ihr da vorgehen/ damit umgehen?

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05. Mai, 17:57 Uhr

Hallo, mich würden gern eure Erfahrungen interessieren, wie ihr Mobilität mit dem Fahrrad auf dem Land erlebt. Ich persönlich lebe seit nun einem Jahr wieder auf dem Dorf. Meine Frau besteht auf ein Auto für Ihren Arbeitsweg (15km). Ich komme dank 90% Homeoffice ganz gut ohne zu recht. ÖPNV ist tatsächlich gar nicht so schlecht, wenn man es mal ausprobiert entschleunigt es sogar etwas. Statt 15 Minuten zum Bahnhof brauche ich 30 Minuten, dafür kann ich währenddessen arbeiten. Kita erledige ich bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad. Wir wollten langfristig (auch für ein evtl. 2. Kind) einen Fahrradhänger und ein E-Bike anschaffen. Durch meinen Vater kämen wir an eine Förderung für ein Lastenrad. Da bin ich aber etwas unsicher, ob wir das wirklich brauchen. Ich hätte schon Lust, aber meine Frau hat zu viel Angst, außerorts mit Kindern Fahrrad zu fahren. Gibt es Leute, die ganz ohne Auto klarkommen? Wie organisiert ihr Einkaufen, Kinderveranstaltungen, dringende Termine (Arzt, ...)? Wie ist euer Setup? Lastenrad? Anhänger? Oder ÖPNV?

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04. März, 08:39 Uhr

Moin, Ich bin auf der Suche nach einem Lastenrad mit 2 Gepäckträgern. Wird auf Kurzstrecken gefahren max 20km am Tag. Es soll hinten Platz für einen Kindersitz und vorne für eine Kiste für kleine Einkäufe. Wichtig ist ein entnehmbarer Akku den ich zuhause laden kann. Hat jemand Tipps für mich was ich mir anschauen könnte? Budget ca. 3500 Euro. Vielen Dank für jeden Tipp.

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23. Juni, 11:34 Uhr

Liebe Freunde! Ich möchte mir ein Fahrrad kaufen und weiß nicht so recht was ich eigentlich möchte. Ich wohne am Speckgürtel von Köln, und würde das Rad für die gelgentliche Sonntagsradtour mit der Freundin, kurze Strecken im Ort oder in die Stadt benutzen. Ich bin c.a 185 groß und sportlich. Ich hatte mal als Jobrad ein Hardtail mit 140mm Federweg und fetten Stollenreifen. Das war zwar cool für die 5% die ich mal durch den Wald gefahren bin, war aber leider im Alltag super unpraktisch, da gefühlt viel Kraft nicht gut umgesetzt wurde. Was ist mir wichtig? \- Relativ clean und minimalistisch. Ich brauche z.B. keinen Gepäckträger oder Nabendynamo \- Sollte einen Feldweg oder Weg durch den Wald überleben, allerdings fahre ich keine verrückten Offroad touren \- Preislich bis c.a. 1000€, gerne aber auch im Bereich 6-700€ \- Kein E-Bike Was für Fahrradgattungen könnt ihr mir empfehlen? Gibt es bestimmte MOdelle? Worauf soll ich achten? Danke!

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11. März, 19:27 Uhr

Lithium-Ionen Akkus für eBikes enthalten erhebliche Energiemengen und auch Brennbares Material, und können in Flammen aufgehen und sogar explodieren, wenn z.B. die Ladeelektronik einen Fehler hat, oder der Akku beschädigt ist. Das passiert in der Praxis ziemlich selten, aber es passiert, und die Folgen können ziemlich teuer sein. [Hier ein Video von so einem Akkubrand](https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTFlYjJmMjI5LTY3MTItNGMyNC04Mjg3LTlmZjVlOTM5YmFjNg) (Credits to /u/alohahaja ). Der Brand im Bild ging insofern gut aus, dass niemand schwer verletzt oder getötet wurde, aber man sieht auch dass ganz beträchtlicher Sachschaden entstand. Nun, was man dagegen tun kann, ist die Akkus nach dem Laden abzuklemmen und in feuerhemmende Behälter zu legen, etwa solche: https://www.eurobox-logistiksysteme.com/produktkatalog-eb/brandschutz-gefahrgutbox-fuer-lithium-ionen-akkus.html Der gezeigte Behälter ist recht teuer und für ein eBike Akku vermutlich noch nicht die beste Lösung, er zeigt aber das Prinzip. Gibt es einfachere / billigere Lösungen? Wie hoch ist das Risiko objektiv einzuschätzen, und welcher Level an Schutzmassnahmen erscheint sinnvoll?

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16. Oktober, 14:48 Uhr

Hallo zusammen, meine eigentliche Frage steht im Titel. Was mich zusätzlich interessiert wäre, wie oft ihr tatsächlich mit euren Gravelbikes in die Werkstatt müsst. Aktuell stehe ich vor der Entscheidung ein Gravelbike zu kaufen. Bei einem lokalen Händler bin ich gestern mit einem Scott Speedster Gravel 20 probegefahren und war total begeistert. Der Händler hat auch eine große Werkstatt vor Ort, falls mal etwas nicht passen sollte. Es gibt sogar für die Reparaturdauer ein Ersatzrad, was ich so bisher nur von Autowerkstätten kannte (war für mich neu und spricht für guten Service). Zusätzlich kann ich nächste Woche noch ein Rose Backroad AL besichtigen und vermutlich auch ein bisschen ausprobieren, zumindest im Laden. Der Laden ist nicht in unmittelbarer Nähe und hat auch keine eigene Werkstatt, daher habe ich mich mal online informiert, wie Reparaturen ablaufen und war ein bisschen überrascht. Wer keine Rose Filiale in der Nähe hat, kann sein Fahrrad abholen lassen, was hin und zurück ca. 80 Euro kosten würde. Reparatur etc. noch nicht eingerechnet. Bei Canyon gibt es wohl einen Service-Partner der "nur" gute 40 Kilometer entfernt ist. Canyon Bikes können jedoch nur schlecht getestet bzw. Probe gefahren werden. Zufällig hat ein guter Kumpel erst kürzlich eins erworben. Das dürfte ich wohl mal testen, jedoch weiß ich schon, dass es mir eigentlich zu klein ist. Wieso ich eine Werkstatt überhaupt zum Thema mache liegt daran, dass mein Vater beim E-Bike Kauf große Probleme hatte und häufig in die Werkstatt musste. Irgendwas am Fahrrad hat überhaupt nicht gepasst und das hat die Werkstatt erst beim gefühlt fünften Mal untersuchen festgestellt. Ich möchte bspw. das Rose Backroad nicht fünf mal für einen Werkstatttermin abholen lassen und jedes mal 80 Euro hinblättern. Ich weiß schon, dass mein Vater wohl ziemlich viel Pech hatte aber solche Erfahrungen prägen nunmal...

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09. September, 10:42 Uhr

Hallo zusammen, ich würde mir gerne ein eBike kaufen und hab echt keine Ahnung. War gestern beim Händler und durfte zwei Fahrräder probieren, ein Trekking-Bike mit tiefem Einstieg, da sind mit aber Lenker und Sattel zu nah beieinander und der eher aufrechte Sitz gefällt mir nicht, genau wie der gebogene Lenker. Hab dann ein Riese & Müller Roadster mixte touring ausprobiert in der kleinen Rahmenvariante (bin 1,67 gross) und bräuchte da zwar nen anderen Sattel und ne Federung, weil der Sattel mir zu hart war, aber sonst hat mir das Rad sehr gut gefallen - Rahmengröße, Lenkerabstand zum Sattel, Lenkerhöhe im Verhältnis zum Sattel, schmale Reifen (vs. dickere Mountainbike-Reifen, da denke ich immer, dass das Fahren anstrengender ist, wenn man die Motorunterstützung mal nicht haben will), ich fand alles toll. Bis auf den Preis…ich hatte eig. gehofft, ein Fahrrad bis 3000, allerhöchstens 4000€ zu finden, aber das r&m kostet nochmal mehr. Es geht um dieses Rad: blob:https://www.r-m.de/33d5799c-ef62-45c8-a6fb-989805f50713 Da ich von der extrem grossen Auswahl und der Markenmenge überfordert bin, würde mich interessieren, ob ihr etwas vorschlagen könnt, das vom Sitz her auch so ist und vergleichbare Motorleistung/Akkudauer mit sich bringt. Ich will damit wahrscheinlich keine längeren Touren als 20-30km fahren, hauptsächlich einkaufen und mal ne kleinere Radtour machen. Und ich muss gut Berge hochkommen, ohne hinterher außer Puste zu sein.

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06. September, 19:26 Uhr

Ich würde gerne mal eure Expertise und Schwarmintelligenz anzapfen. Nachdem ich nun den ganzen Tag recherchiert habe steht meine Entscheidung zwischen 2 E-Bikes aus. 1. [Raymon FullRay 130E 4.0](https://www.r-raymon-bikes.com/de-at/e-bikes/e-mtb-all-mountain/fullray-e-130/fullray-130e-4-02022.html) als Fully mein eindeutiger Favorit (rein optisch gesehen) für einen Preis von 2500 Euro oder 2.[Raymon TourRay E 5.0](https://www.r-raymon-bikes.com/de-at/e-bikes/e-trekking/tourray-e/tourray-e-5-0-2022.html) für knappe 2600 Euro Ich als absoluter Laie sehe absolut keinen Unterschied zwischen den beiden was die Technik angeht. Ich würde das Bike hauptsächlich für den Arbeitsweg (15Km pro Strecke) und für längere Tagestouren nutzen. Gibt es einen Grund beim FullRay nicht zuzuschlagen für den Preis wenn es mir optisch besser gefällt? Na klar müsste ich noch einen Gepäckträger nachrüsten um mal auf Tagestouren etwas zu transportieren aber ist das wirklich das einzige Manko?

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29. April, 09:26 Uhr

Ich brauche ein Fahrrad welches ich eigentlich nur benutze möchte um zur Arbeit zu fahren und wieder zurück und vielleicht noch um in die Stadt und wieder nach Hause zu fahren. Werde heute mal in ein oder zwei Fahrradläden reingehen um mich beraten zu lassen. Wollte aber vorher hier mal bei Leuten fragen die bei dem Thema schon Erfahrungen gemacht haben um nicht komplett abgezogen zu werden. Es soll kein E-Bike sein und sonst ist der einzige Anspruch, dass es keinen platten oder so hat wenn ich morgens in die Garage gehe um zur Arbeit zu fahren. Mehr als 500€ möchte ich nicht ausgeben, gerne auch weniger. Passt das so zusammen? Welches Fahrrad würdet ihr empfehlen? Es darf auch gerne gebraucht sein aber da bin ich mir eher unsicher weil ich mich nicht sehr auskenne.

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07. Januar, 13:27 Uhr

Hi ihr, Ich habe das Problem dass mein Knie wenn ich viel fahre immer schmerzt (Patellasehnenentzündung). Anholfe schafft da wohl, dieses zu entlasten indem es nicht so sehr abknicken muss. Mein Sattel ist definitiv nicht zu niedrig (Hüfte bleibt gersde so gersde), dennoch komme ich beim treten mit dem Bein auf einen spitzen Winkel. Bei allen online-Rechnern kommt als empfohlene Kurbellänge diejenige, die ich gerade verbaut habe raus, aber irgendetwas scheint ja nicht hinzuhauen. Kann ich denn einfach ein kleineres Kurbelarmset draufhauen? Tretmomentverlust ist eigentlich wurscht, weil e-Bike.

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29. November, 22:44 Uhr

Hallo! Was haltet ihr von elektronischen Schaltungen wie zB die Sram Rival ASX? Ich stehe beim Aufbau eines neuen Gravelbikes vor der Entscheidung eine passende Gruppe zu wählen. Eigentlich ist momentan die Campagnolo Ekar gesetzt, mein Händler rät mir zu einer ASX („weil es alle fahren“). Ich mag sie einfach optisch und bin der Marke irgendwie verbunden. Ich habe eher weniger Lust auf weitere Akkus in meinem Leben. Plus, was ist in 30 Jahren? Gibt’s dann noch Ersatz oder alles auf den Müll? Schaltperformance.., tja, brauch ich das als absoluter Hobby-Radler? Weitere Vor- oder Nachteile?

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04. März, 21:08 Uhr

Hallo suche für den täglichen Weg zur Arbeit 10km ein gebrauchtes Rad mit wenig Gewicht. Ob es jetzt nen unterschied macht ob das Rad 10kg oder oder 16kg hat weiß ich halt nicht genau. Aktuell fahre ich ein E-Bike Trekking Rad mit Bosch cx Performance Motor. Mir geht es halt auf die Nuss, das sich das Rad bei Bergabfahrten oder geraden über 25 kmh so schwerfällig anfühlt. Daher würde ich gerne was leichtes wegen Bergauffahrten und ohne Motor um locker über 25 kmh zu fahren. Zur Arbeit sind es 10-12 km fast nur gerade bis auf einen steilen "Berg" von ca. 1.4km. Falls ich mir das zu einfach vorstelle oder einen Denkfehler habe berichtigt mich. Oder sind die anderen vielleicht alle besser trainiert auf ihren Bio Bikes;)

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23. September, 14:54 Uhr

Moin, Als dritten Teil meiner Fahrradhelm-Such-Saga würde ich gerne den aktuell und zukünftig Suchenden ein paar Erkenntnisse, sowie die (zumindest mir vorher unbekannte) Seite der [Helm-Tests der Virginia Tech](https://www.helmet.beam.vt.edu/bicycle-helmet-ratings.html) (-Universität) vorstellen. Der große Nachteil vorweg: hierzulande sehr häufige Modelle z.B. von Abus und UVEX fehlen komplett ^(siehe Anmerkung unten) Warum die Virginia Tech Seite? Die in Deutschland/EU gültige Norm EN 1078 testet lediglich einen *geraden* Aufprall von max. 19 km/h. Letzteres entspricht eher der gemütlichen Spazierfahrt auf dem Hollandrad, während der gerade Aufprall auf einem Hindernis als wenig realitätsnah in der Kritik steht. Die Berücksichtigung von zusätzlichen, seitlichen Kräften beim "Abrollen" vom Kopf nach dem Aufprall, wie bei der Virginia Tech, hat zur Entwicklung von MIPS geführt - einer inneren Plastikschale, die sich beim Aufprall mit dem Kopf mitbewegen und dabei Kräfte abbauen soll, die sonst auf das Hirn wirken. Entsprechend dieser Überlegung schneiden MIPS-Helme bei solchen Tests grundsätzlich besser ab. Ob es jetzt nur und unbedingt der MIPS-Helm sein muss, sei dahingestellt. Die Tests finden zudem bei max. 26 km/h statt. Das ist sicher nicht die Spitzengeschwindigkeit der meisten hier, aber immerhin \~37% schneller als die europäische Norm, und deutlich näher an dem, was man regelmäßig auch im städtischen Stop und Go fährt. Diese Geschwindigkeit wird hierzulande erst für E-Bike Helme vorausgesetzt. ​ **Die Anmerkung unten:** Die Stiftung Warentest führt auch immer mal wieder über EN 1078 hinausgehende Tests durch. Der Beschreibung nach nicht ganz so aufwändig, dafür mit (einer leider sehr eingeschränkten Zahl an) hier verbreiteten Modellen. Persönliche irritiert mich dort allerdings vor allem, dass in die Gesamtbewertung zu 40% Dinge wie \- Sichtbarkeit (nehm ich halt ne hellere Farbe / Reflektoren?) \- Passform (bei jedem Kopf unterschiedlich) \- Handhabung des Verschluss (Geschmackssache?) eingehen. ​ Danke, dass Sie zu meinem TED-Gespräch gekommen sind.

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05. August, 22:57 Uhr

​ # 1. Vorwort Ich bin männlich und Mitte bis Ende 20. Ich bin kein Leistungssportler und fahre auch keine Rennen oder im Verein. Stattdessen fahre ich Rennrad, Gravelrad und Cyclocross, weil es mir Spaß macht. Ich nutze bereits ein SRAM Quarq Powermeter (beidseitig) am Rennrad. Radfahren ist mein primärer sportlicher Ausgleich zum Alltag und hilft mir gleichzeitig, die für meinen Beruf erforderliche Fitness zu erhalten. Dies ist kein wissenschaftlicher oder praktischer Vergleich zwischen Garmin Rally 200 und Favero Assioma Duo-Shi. Ich besitze ausschließlich die Favero Assioma Duo-Shi und plane nicht, die Garmin Rally 200 zu erwerben. Stattdessen möchte ich erklären, warum ich mich für die Favero Assioma Duo-Shi und gegen die Garmin Rally 200 entschieden habe. Außerdem möchte ich meine ersten Erfahrungen mit den Favero Assioma Duo-Shi teilen, die ich als SPD-Pedale am Gravelbike nutze. Für detaillierte Reviews der beiden Pedale empfehle ich, auf YouTube oder seriösen Websites wie [dcrainmaker.com](http://dcrainmaker.com/) zu gucken. # 2. Datenvergleich |Feature|Garmin Rally 200|Favero Assioma Duo-Shi| |:-|:-|:-| |Messung|Beidseitig|Beidseitig| |Messgenauigkeit|±1,0 %|±1,0 %| |Schuhplattentyp|Look (RK) Shimano SPD-SL (RS) Shimano SPD (XC)|Offiziell: Shimano SPD-SL Inoffiziell: auch Shimano SPD| |Verbindung|ANT+ / Bluetooth|ANT+ / Bluetooth| |Schutz gegen Eindringen (IP)\*|IPX7|IP67| |Maximales Fahrergewicht|105 kg|120 kg| |Stromversorgung|Batterie LR44/SR44 (4x) CR1/3N (2x)|Integrierter Akku (Lithium) (Nicht austauschbar)| |Batterie- / Akkulaufzeit|120 Stunden|50 Stunden| |Haltbarkeit Akku|nicht anwendbar|20 % Kapazitätsverlust nach 500 Aufladungen (25000 Stunden)| |Q-Faktor|53 mm / 55 mm|PD-R7000 / R550 / R540 +64 mm PD-R8000 / 6800 +65 mm| |Standhöhe|13,5 mm XC 200 12,2 mm RS 200 und RK 200|Pedalabhängig| |Cycling Dynamics\*\*|Ja|Ja \[Kein Pedal Center Offset\]| |Temperaturbereich|\-10 °C bis 50 °C|\-10 °C bis 60 °C| |Auslösehärte anpassbar|Ja|Ja \[Pedalabhängig\]| |Kompatibel mit ovalen Kettenringen|Ja|Ja| |Hergestellt in|k. A.|Italien| |Software Updates|Ja|Ja| |Garantie|2 Jahre|2 Jahre| |Gewicht|444 g XC 200 320 g RS 200 326 g RK 200|198 g (Nur Duo-Shi) 314 g PD-R8000 322,6 g PD-7000 & PD-6800 352 g PD-R550 372 g PD-R540| |Preis|\~ 950 € XC 200 \~ 900 € RS & RK 200|\~ 550 € \[Ohne Pedal\]| |Veröffentlichungsdatum|Q1 2021|Q3 2021| 💡\* Syntax IP XX (optional IP XXX oder IP XXXX) 1. Kennziffer = Schutz gegen Fremdkörper und Berührung * Wertebereich 0 - 6 * 0 = Kein Schutz, 6 = Staubdicht 1. Kennziffer = Schutz gegen Wasser * Wertebereich 0 - 9 (sowie 4K, 6K und 9K) * 0 = Kein Schutz, 9 = Schutz gegen Wasser bei Hochdruck-/Dampfstrahlreinigung, speziell Landwirtschaft, 9K = Schutz gegen Wasser bei Hochdruck-/Dampfstrahlreinigung, spezifisch für Straßenfahrzeuge 1. und 4. Kennziffer optional = Zugang zu gefährlichen aktiven Teilen / Geschützt gegen den Zugang zu gefährlichen aktiven Teilen mit \[…\] * Hier keine Relevanz Hier konkret: * Garmin keine Angaben zur Staubdichtigkeit * Favero staubdicht * Beide gegen kurzzeitiges Untertauchen in bis zu 1 Meter Tiefe für maximal 30 Minuten geschützt 💡 \*\*Cycling Dynamics * Aktuelle Kompatibilität beschränkt sich auf Garmin Geräte * Bei Favero ab Firmware 4.04 verfügbar * Nur Power Phase (Bereich in dem die Kraft auf das Pedal gebracht wird in Grad) und Rider Position (Zeit im Sitzen oder im Stehen in hh:mm:ss) # 3. Wartung und Ersatzteile Garmin bietet Wechsel-Kits für Pedalkörper von Look, Shimano SPD-SL und Shimano SPD an. Der Preis liegt hier bei rund 200 € für beide Seiten. Die Duo-Shi sind offiziell ausschließlich mit den oben genannten Shimano SPD-SL Pedalkörpern kompatibel. Eine Kompatibilität für Look und Shimano SPD besteht offiziell nicht. Inoffiziell besteht jedoch die Möglichkeit, ein Shimano SPD Powermeter Pedal zu bauen. Mehr dazu später. Für Look-Nutzer hat Favero die Assioma Duo Powermeter Pedale im Angebot. Diese sind zurzeit für rund 650 € erhältlich. Anders als die Duo-Shi kommen diese jedoch als komplettes Pedal und lassen sich offiziell nicht in verschiedene Pedalkörper einbauen. Sollte einmal ein Duo-Shi Pedalkörper verschlissen sein, so lassen sich diese vergleichsweise kostengünstig und einfach ersetzen. Während die Rally 200 Pedalkörper speziell für die Powermeter entwickelt sind, sind die Duo-Shi Powermeter für die kompatiblen Pedalkörper entwickelt. Dies führt dazu, dass die Kosten maximal jenen entsprechen, die beim Ersetzen verschlissener Pedale ohne Powermeter anfallen. Die genauen Kosten hängen von den gewählten Pedalkörpern ab. Wird es Zeit, verschlissene Lager zu ersetzen, liegt der Vorteil klar bei den Duo-Shi. Aufgrund der Bauart der Rally 200 muss zwangsweise der gesamte Pedalkörper gewechselt werden. Favero bietet im Ersatzteileshop ein Paket mit beiden Lagerhülsen für rund 60 € an. Leider erlaubt keiner der beiden Hersteller ausschließlich den Austausch der Lager. # 4. Duo-Shi mit Shimano SPD Offiziell sagt Favero, dass die Duo-Shi ausschließlich mit ausgewählten Shimano SPD-SL Pedalkörpern kompatibel sind. Aufgrund des abweichenden Achsendesigns sind die Dura Ace SPD-SL und somit auch die Shimano SPD XT und XTR Pedale nicht kompatibel. Auf der Kompatibilitätsliste befinden sich jedoch auch die Shimano PD-R540 (SPD-SL). Zufällig ist das Achsendesign hier baugleich oder zumindest nahezu baugleich zum Shimano PD-M520 (SPD). ## 4.1. Umbau und Testfahrt ## Komponentenwahl Kurzerhand habe ich mich daher dazu entschieden ein paar Shimano PD-M520 Pedale und die Favero Assioma Duo-Shi zu bestellen. Preisaufstellung: |Bauteil|Preis| |:-|:-| |Shimano PD-M520|31,99 €| |Favero Assioma Duo-Shi|559,00 €| |Shimano TL-PD40|1,49 €| |Versandkosten|0,00 €| |——————————|———————| |Gesamt|592,48 €| \[Preise Ende Juli 2023\] ## Werkzeug Entsprechend der mitgelieferten Anleitung wird folgendes Werkzeug benötigt: * Gabelschlüssel 19 mm * Shimano TL-PD40 * Hierzu Gabelschlüssel 36 mm ## Gewicht Anmerkung: Alle Gewichte wurden auf meiner total geeichten super Küchenwaage gewogen. Die ist so genau, dass sie keine Dezimalzahlen anzeigt. Deshalb habe ich die Komponenten zunächst einzeln und anschließend zusammen gewogen. ## Vor Umbau |Bauteil|Gewicht| |:-|:-| |SPD PD-M520 rechts|189 g| |SPD PD-M520 links|188 g| |SPD PD-M520 beide|376 g| |Duo-Shi rechts|99 g| |Duo-Shi links|99 g| |Duo-Shi beide|198 g| |Duo-Shi Unterlegscheiben (4x)|5 g| |Duo-Shi beide + Unterlegscheiben (4x)|203 g| ## Nach Umbau |Bauteil|Gewicht| |:-|:-| |Pedal links|209 g| |Pedal rechts|209 g| |Pedale beide|418 g| ## Beispielgewichte SPD |Bauteil|Gewicht| |:-|:-| |PD-M8100 links (XT)|170 g| |PD-T8000 links (XT)|215 g| ## 4.2. Erste Schritte Der Umbau war wie erhofft einfach und problemlos. TL-PD40 auf dem PD-M520 anbringen, Spindel lösen und herausnehmen. Entsprechende Assioma Spindel einsetzen, hierbei auf die Anleitung achten: Kein Fett auf das Gewinde, 8-10 Nm. Anschließend das gleiche auf der anderen Seite. Jetzt noch hoffen, dass die Schuhe nicht zu breit sind. Also Schuh genommen, eingeklickt und siehe da: Passt; mit viel Spielraum. Ich denke da würden auch die SPD-Schuhe so mancher Reddit-Clowns draufpassen. Bei mir sind es nur Shimano RX-8 in Gr. 43. Wenn es knapp geworden wäre, hätte ich die Cleats noch versetzen können um Raum zu gewinnen. Voller Vorfreude auf die also gleich anstehende erste Ausfahrt bei überraschend gutem Wetter, es regnet ausnahmsweise nicht, mein Gravelbike geschnappt, die “alten” SPD PD-M8100 Deore XT Pedale demontiert und die neuen montiert. Dabei erst vorsichtig auf einer Seite eine Trockeninstallation durchgeführt um zu gucken, ob ich noch eine der mitgelieferten Unterlegscheiben anbringen muss und als ich mit erneuter Freude feststelle, dass ich das nicht muss, etwas Montagepaste auf das Gewinde angebracht und die Pedale mit 35 Nm angezogen. ## 4.3. Aktivierung und Kopplung Nun also zur Elektronik. Erstmal anmachen. Aber wie? Ein Blick in die Anleitung verrät: Kurz eines der zwei mitgelieferten Ladekabel an das Pedal anbringen, damit es aus dem sogenannten Travel-Modus aufwacht. Anschließend die Favero App aus dem Playstore herunterladen, anmelden und auf Suche klicken. Die Pedale erscheinen sofort in der Auswahl, mit einem Klick sind sie hinzugefügt und mit einem weiteren aktiviert. Firmware-Version 4.8, die neuste also, ist bereits installiert. Weiter geht es im Karoo 2, meinem Radcomputer. Mit gekonnten Fingerbewegungen in Richtung des Touchdisplays suche ich neue Sensoren. Wieder einmal werden die Pedale, hier als eine Einheit, sofort erkannt. Und dann, fast vergessen, folgt schnell die erste Kalibrierung und Einstellung der Kurbellänge. Ersteres wird über die App gemacht, sogar mit Anleitung. Letzteres geht sowohl über die App, als auch über meinen Karoo 2. Laut App ist die Angabe im Radcomputer immer vorrangig. ## 4.4. Erste Ausfahrt Dann war es also so weit. Im Rahmen der ersten Nutzung soll man ein paar kurze Sprintintervalle absolvieren. Hierdurch soll die mechanische Verbindung zwischen Assioma und Pedalkörper aufeinander abgestimmt werden. Und dann bin ich so gefahren, wie ich wollte. Naja okay, wie mein Trainingsplan es mir gesagt hat. Irgendwann ist mir dann aufgefallen, dass ich die Werte die mir da so toll angezeigt werden, mit nichts vergleichen kann. Dafür hätte ich sie an meinem Rennrad montieren müssen. Naja, vielleicht mache ich das nochmal. Ein großes Bedürfnis dafür besteht meinerseits aktuell aber eigentlich nicht. Die Werte die angezeigt wurden fühlten sich immer plausibel an. # 5. Fazit Ich halte es kurz: Ich bin zufrieden. Reicht euch nicht? Dann hier: Aktuell bin ich froh, mir den fast doppelten Preis für die Garmin gespart zu haben. Vermutlich spätestens, wenn ich bei den Garmin mal andere oder neue Pedalkörper benötigen würde und 250 € auf den Tisch legen müsste, würde ich mich ärgern es nicht mit den Favero probiert zu haben. Vielleicht aber auch, ärgere ich mich bereits in 2 Jahren über die integrierten Akkus. Wenn die mal ihren Geist aufgeben, kann ich die Pedale wegschmeißen. Mit Batterien passiert dir das nicht. Dafür schmeiße ich dann “regelmäßig” die Batterien weg und kaufe neue. Auch wenn die nicht so teuer sind und die Garmin 120 Stunden Laufzeit haben sollen, sind das zusätzlich laufende Kosten, die ich eigentlich nicht möchte. Wahrscheinlich könnte ich noch mehrere Seiten dazu schreiben. Eines steht jedoch fest: Ich werde nie sagen können, welches wirklich besser ist. Einerseits, weil ich mir die Garmin nicht kaufen werde, hoffentlich weil die Assioma lange halten, andererseits, weil es vermutlich kein “besser” gibt.

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10. April, 20:31 Uhr

Hallo, ich bin glühender Anhänger von Papier-Karten, weil die keinen Akku brauchen. Allerdings finde ich es in Zeiten von Google maps es etwas unpraktisch, mir für jeden Mist eine Karte zu kaufen. Ausdrucken hat auch so seine Tücken. Was brauche ich realistisch gesehen, um selbst Tracks zu erstellen bzw die Tracks von anderen zu nutzen? Smartphone und App? GPS Gerät? Wenn Smartphone, welches Datenvolumen? Ich habe noch einen ur-alt Pre-Paid Vertrag ohne Datenvolumen und ein altes Handy, mit dem man wirklich nur telefonieren kann. Danke.

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01. Dezember, 14:54 Uhr

Trifft eine Radlerin auf einen Autofahrer ...: Irrer Kleinkrieg auf unseren Straßen Das Video Quelle: BILD 01.12.2022 02:40 Senden Von: FRANK KLAUSS 01.12.2022 - 10:50 Uhr Durch diese hohle Gasse muss er kommen, „Wilhelm Tell“ von Friedrich Schiller. Hannover (Niedersachsen) – Eine Straße in einem Wohngebiet irgendwo in Hannover. Ein Bild, wie man es aus jeder...

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12. September, 13:46 Uhr

Polizei Braunschweig Mann stirbt nach Fahrradunfall in Braunschweig 11.09.2023, 11:36 Rettungskräfte brachten den 73-Jährigen ins Krankenhaus. Dort starb er. (Symbolfoto) Foto: Stefan Lohmann / regios24 Braunschweig  Zu einem schweren Unfall ist es auf dem Radweg am Braunschweiger Südsee gekommen. Die Polizei ermittelt und bittet um Zeugenhinweise. Bei einem...

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27. August, 16:39 Uhr

Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Neuen Rennrad und habe 2 Rausgesucht welche mir gefallen jedoch weis ich nicht ganz welches besser wäre. Ich habe mir das Rose Reveal 06 Rausgesucht und das Canyon Endurance CF SLX 8 Die Vor / Nachteile die ich sehen konnte Rose: [Rose Reveal 06 Shimano Ultegra Di2](https://www.rosebikes.de/rose-reveal-06-ultegra-di2-2716198?product_shape=Matt+Carbon%2FShiny+Laser+Gray) \+ Physischen Anlaufpunkt in den Rose Stores \+ Leichter (1kg im Vergleich zur DI2 Variante und 600G als die Sram variate des CF SLX 8) Canyon: [Canyon CF SLX 8](https://www.canyon.com/de-de/rennrad/endurance-rennrad/endurace/cf-slx/#section-product-grid) \+ Kommt mit einem Powermeter \+ In der Shimano Variante ein wenig günstiger \- Weil Canyon eigentlich nur im Direktverkauf unterwegs ist gibt es keinen Anlaufpunkt vor Ort. \- Erst ab November erhältlich Zudem noch die Frage macht es Sinn die Sram Variante fuer den Aufpreis zu nehmen? Die 2 Akkus welche man Rausnehmen kann wären schon nett jedoch weis ich nicht ob es den Aufpreis wert ist. Kann jemand noch etwas zu der Sram Schaltung sagen im Vergleich zu Shimano? Vielen Dank und schönen Sonntag noch.

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26. Juni, 00:18 Uhr

​ https://preview.redd.it/6ciumvz2wa8b1.jpg?width=1500&format=pjpg&auto=webp&v=enabled&s=737008583987f60b8d4c7c1145c250571a2e3ddb ​ Fahre Momentan mitt Akku Beleuchtung und möchte gerne eine Beleuchtung mit Nabendynamo nachrüsten. Der theoretische Ablauf ist mir klar. Leider hab ich noch nie gemacht und weiß nicht auf welche Details ich bei Komponenten und Fahrrad Verdrahtung achten muss. Fahre ein Treck 920 ( Steckachsen/ SRAM Scheibenbremse). Ich pendle ganzjährig mit dem Rad und fahre gerne über Wald und Wiesen bei jedem Wetter. Könnt ihr mir mit folgenden Fragen helfen? 1. neues Laufrad oder die Nabe einspeichen lassen in der Werkstatt? ( Laufrad ist das Original bontrager mit ca. 10000km, an der Hinterachse hab ich schon eine neue Felge). 2. Leistungsverlust: Hab bei anderen Rädern das Licht immer an, damit ich nicht ans Einschalten denken muss. Lohnt sich die Investition in einen Dynamo mit hohem Wirkungsgrad oder ist irgendwas mittellpreisiges OK? Was würdet ihr mir empfehlen? 3. Leitungen: soll ich den Rahmen auf Masse legen oder zwei Adern verlegen? Hab da nur Erfahrung mit alten Autos. Der Rahmen ist aus Alu. 4. Scheinwerfer: hab an meinem Trekkingrad eine Busch&Müller Lumotec IQ-XS N Plus und bin recht zufrieden. Was haltet ihr davon? Passt das? Oder lieber was anderes? 5. Rücklicht: das sehe ich nie und habe keine Ahnung. Habt ihr da einen Tipp? 6. Kabelführung; wie ziehe ich am besten die Leitung zum Rücklicht? Habe keine Schutzbleche. An der Bremsleitung orientieren und dann nach hinten? Fahre ständig mit Packtaschen und müsste die Leitungen an Stelle. Verlegen wo ich keine reibe Probleme mit den Tasche bekomme.

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17. März, 09:24 Uhr

Besuch von Israels Ministerpräsident - Berliner Polizeihubschrauber fliegt Fahrradfigur am Himmel Fr 17.03.23 | 09:41 Uhr | Von Philip Barnstorf   31 Bild: ADS-B Exchange Die Flugroute, die eine Flugdaten-Website aufgezeichnet hat, zeigt Erstaunliches: ein Fahrrad. Ein Polizeihubschrauber ist das angeblich während Netanjahus Berlin-Besuch geflogen. "Spaß" sei definitiv nicht das...

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19. August, 11:49 Uhr

In diversen Threads wird ja empfohlen, dass man ein AirTag an seinem Fahrrad verstecken sollte, um Diebstahl vorzubeugen und sein Rad wieder zu bekommen. Aber... das wird euch auch nicht helfen. Warum? Weil Fahrraddiebe auch nicht dumm sind. Grundsätzlich gibt es nach allen Erkenntnissen zwei Arten des Fahrraddiebstahls: 1. Jemand zockt dein Fahrrad, weil er von A nach B will. 2. Wirklich organisierte Kriminalität. Seien es Leute, die mit einem Transporter durch die Gegend fahren und einfach unangeschlossene Räder einladen oder ganze Strukturen, wo dann bei den örtlichen Junkies und Kleinkriminellen bekannt ist, wer "Gebrauchträder" ankauft ohne Fragen zu stellen. Wir haben es hier mit höchst professionellen Strukturen zu tun - [ich empfehle diese Reportage der Deutschen Welle](https://www.dw.com/de/wie-gestohlene-fahrr%C3%A4der-in-der-ukraine-landen/a-58254686). Im 1. Fall kann das noch helfen, dann sieht man irgendwann, dass das Rad am nächsten Bahnhof steht. Das sind aber eher die Gelegenheitsdiebe, die mal schnell ein billiges Schloss killen, aber dann nicht mit der Akkuflex das dicke U-Lock zersägen. Aber bei wirklich professionellem Fahrraddiebstahl? Stellt euch einfach vor, dass ihr krimineller Fahrradhehler seid und die Junkies deiner Stadt euch die geklauten Räder bringen. Oder dass Ihr nachts mit einem weißen Lieferwagen unterwegs seid und unangeschlossene Räder in den Laderaum werft. Spätestens (!) nachdem jemand einmal bei euch auf der Suche nach einem getrackten Rad aufschlägt ist euch die Technik bekannt. Und es ist mit wirklich jedem Handy möglich nach AirTags zu scannen, auch unter Android. Die Anleitung und Apps dafür findet wirklich jeder ohne Probleme per Google. Also wirst du als Krimineller vor dem Ankauf das Rad schnell auf AirTags scannen. Das geht schnell. Rad in den Transit werfen, wegfahren, App starten. Typ kommt auf deinen Hof, will dir ein Rad verkaufen, du öffnest kurz die App. Es gibt mittlerweile ja auch Standardorte, an denen die Tags versteckt werden (unter dem Sattel, Flaschenhalter, Vorbau, Klingel, Licht, im Rahmen). Im Gegensatz zu Autos bieten Fahrräder ja jetzt wirklich nicht so viele gute Verstecke. [Bereits 2016 verschwanden übrigens schon bei einem ARD-Test GPS-Tracker von gestohlenen Rädern und sendeten dann plötzlich keine Daten mehr](https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2016/Die-GPS-Falle,fahrradklau138.html). Zusätzlich fangen die AirTags nach 8-24h auch an zu piepen, um Stalking vorzubeugen. Das wird jetzt im Zweifelsfall zum Standardcheck für Raddiebe - hier im Forum werden so häufig AirTags als Diebstahlsschutz vorgeschlagen und es gibt ja auch andere Diebstahlssicherungssysteme, dass man bei hochpreisigen Rädern davon ausgehen kann, dass da jemand genau guckt und sich auch gut auskennt. Die machen das bekanntlich ja beruflich. Und spätestens wenn das Rad dann im Ausland landet, hilft es halt auch absolut null, wenn man weiß, dass es in Litauen, Frankreich oder Belarus ist. Was will man dann machen? Will man dann tausende Kilometer nach Aserbaidschan fliegen, um in irgendeiner Plattenbausiedlung sein Rad zurückzufordern? TLDR: AirTags klingen nach einer nette Idee, Diebe sind aber auch nicht dumm. Schützt euch lieber anders.

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19. Februar, 12:14 Uhr

Mal eine ernst gemeinte Frage an Menschen, die den Fahrradmarkt besser überblicken als ich: Ich interessiere mich schon länger für ein Stadt/Commuter/Touren/Bikepacking... Gravelbike, also das, was man gemeinhin als Equipped Gravelbike bezeichnet. (Schutzbleche, Gepäckträger, Nabendynamo...) Räder die in diese Kategorie fallen: Focus Atlas, Diamant Nhoma, Bergamont, Stevens Supreme, etc... wobei das Stevens Supreme mein Favorit wäre. Wie kann es 2023 sein, das so etwas fast nirgendwo neu/lagernd zu finden ist, zumindest hier in Österreich/Wien? Ich rede nicht von E-Bike oder elektronischer Schaltung, sondern im Grunde von Technik, die sich seit 50 Jahren nicht wesentlich verändert hat?? (Natürlich stark verbessert, aber Rocketscience ist so eine mechanische Schaltung ja echt nicht...) Hat das echt noch immer mit Corona und Lieferschwierigkeiten zu tun, ist das gewollte, künstliche Verknappung um die Preise zu treiben oder bin ich einfach die Nische mit zu kleinem Marktpotential? Es ist ärgerlich, weil bei einem Preis von +/- 2000 will ich nicht im Internet bestellen, sondern ausgiebig probefahren. Wobei man viele Modelle ja nicht mal im Netz findet.

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23. Januar, 10:30 Uhr

Ich beende nun mit einem fundierten Erfahrungsbericht diese endlose Debatte. Widerspruch ist zwecklos! Nachdem mein E-Lastenrad geklaut wurde, komme ich jetzt wieder in den "Genuss" meinen Alltag mit dem Anhänger (Thule Chariot Cross 2) zu meistern. Da hier im Sub immer wieder so getan wird, als sei es absolut sinnfrei, ein E-Lastenrad zu besitzen, muss ich einfach mal abranten, wie beschissen so ein Anhänger-Gespann im direkten Vergleich ist, wenn man Kinder hat und Alltag hauptsächlich mit dem Rad bestreitet. Ich glaube, die meisten Pro-Anhänger-Poster haben entweder keine Kinder und/oder stemmen ihren Alltag nicht zu großen Teilen mit dem Anhänger am Rad oder haben extrem kurze und vor allem flache Distanzen zurückzulegen. **Pro Anhänger:** \- **günstiger** in der Anschaffung. \- kann als **astreiner Kinderwagen** verwendet werden. Fährt sich prima. \- Wurde bisher **nicht geklaut**. \- das war's schon. **Contra Anhänger:** \- **schwer**. Der Anhänger an sich ist leicht aber hab' mal morgens und nachmittags zwei Kinder da drinne + Einkäufe. Jeder Berg ist eine Qual. Längere Strecken kann man vergessen oder man kommt nassgeschwitzt an. ~~-~~ **~~kein Motor~~**~~. Darf nicht an E-Bikes angeschlossen werden.~~ **EDIT: Hier lag ich falsch. 2018 stand das noch in meiner Anleitung aber das gilt natürlich nicht für alle Hersteller und anscheinend auch nicht mehr für Thule heutzutage. Dann relativiert sich allerdings der Preisvergleich auch etwas.** \- **Unhandlich**. Es ist ein Elend mit dem Gespann zu rangieren. Man hängt ständig in Engstellen an irgendeiner Kante. Zudem passt es nicht in die Garage, wo sonst das Lastenrad steht, weil ich rückwärts reinfahren müsste, was furchtbar ist. Außerdem kippt das Fahrrad beim Einsteigen oft um, zuletzt auf ein Kind drauf. \- **Fiddelich**. Möchte man den Anhänger ankoppeln, muss man rumfiddeln. Es gibt eine Kupplung und ein Sicherheitsschloss, die entfiddelt werden möchten. Ein nerviger Akt, der mich dazu verleitet, den Anhänger dranzulassen und sinnlos rumzuschleppen. \- **Eng**. Für zwei Kinder mit Altersunterschied ist es zu eng. Ein Kind muss also noch auf den Kindersitz oder das andere selbst Fahrrad fahren. Letzteres ist nichts für jede Distanz. \- **Geringe Zuladungskapazität** (34kg oder so). \- Diebstahlsicherung: man braucht immer zwei Schlösser und oft ist dann ein Teil des Gespanns nicht irgenwo angeschlossen. **Pro E-Lastenrad:** \- **Es gibt keine Distanzen mehr.** Selbst eine Stunde mit den Kindern wohin fahren ist keine Anstrengung mehr. So erledigt man plötzlich noch mehr mit dem Fahrrad. \- **Agiles Handling** durch alle Engstellen. Kippt niemals um beim Einsteigen. \- **Muss nicht entkoppelt werden**, weil es sich auch mit Transportbox geil und einfach fährt. \- **Platz für zwei Kinder + Einkäufe**. Zuladung von bis zu 150kg möglich. **- Kinder im Blick**. Hängen nicht auf Auspuffhöhe im Verschlag direkt über der Straße sondern nehmen aktiv teil an der Fahrt. Sitzen viel gemütlicher und können mit einem sprechen. **Contra E-Lastenrad:** **- Unverschämt hoher Preis**. In meinem Falle jedoch mit städtischer Förderung (2,5k Zuschuss) trotzdem ein No-Brainer, wenn man kein Auto besitzt und solide verdient. \- **Werden super gerne geklaut** und sind dagegen kaum zu sichern. Daher muss ich auch hier sagen, man braucht mindestens zwei Schlösser.

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05. September, 19:43 Uhr

Nach 2 Jahren mein altes Bike aus der Ecke geholt und eine Stunde gefahren. Nachdem ich die Kunstharzbremsbeläge wieder griffig hatte ging die Bremse super, aller läuft. Ich würd sagen Speichenspannung und Querschlag müsste geprüft werden. Aber ansonsten immer noch ein 1A Bike. Ich glaub ich werd mir nicht nochmal ein Neues kaufen wo der Akku im Rahmen integriert ist. Zuviel Gewicht für den Rahmen dadurch. Nur vermeintlich hübscher. Dieses „Alte“ bringt 4kg weniger auf die Waage.

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23. Juni, 22:24 Uhr

Ich habe auf eBay Kleinanzeigen einen gebrauchten Nabenmotor mit Felge für 15 € gefunden, passend für mein Rad. Soweit ich das sehe, bräuchte ich dann nur noch einen Controller (~35€ aus China), Trittfrequenzsensor zum Nachrüsten (~10€) und ein Akkupack (selber bauen oder gebraucht), um mein Fahrrad zum 25km/h-Pedelec umzurüsten. Passt das so oder mache ich einen Denkfehler? Ich kenne mich eigentlich gut mit Elektronik aus, nur nicht so gut mit Pedelec-Komponenten. Ich habe natürlich vor alle gesetzlichen Richtlinien für Pedelecs einzuhalten.

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15. August, 21:58 Uhr

Meine Frau hat ein Liv Allure E+ 2 E-Bike und möchte vorn einen Korb haben. Wir waren beim Kauf davon ausgegangen dass die Ösen hinter dem Steuerrohr für einen proprietären Gepäckträger gedacht sind, offenbar handelt es sich aber einfach nur um Flaschenhalterösen. Kennt ihr einen Gepäckträger, der dennoch passen könnte? Vllt einen von einem anderen Hersteller? Sie möchte keinen Lenkerkorb, der sich mitdreht. Belastbarkeit von 5kg sollte ausreichen, ich denke die 4 Ösen sollten das auch ab können.

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29. Mai, 16:30 Uhr

Hallo, wir sind gerade in eine Stadt gezogen, in der es überall Fahrradwege gibt (als ehemalige Stuttgarter eine freudige Abwechslung) und da wir vorhatten, ohnehin weniger Auto zu fahren, liegt der Kauf eines Lastenrades nahe. Wofür? Alltägliche Lebensmittel-Einkäufe erledigen, das Kind zum Kindergarten bringen und abholen (Supermarkt und Kita weniger als 10 Minuten mit dem Rad erreichbar, relativ ebene Strecke ohne starken Steigungen). Hauptsächlich wird es wohl in der Stadt verwendet werden, wäre natürlich ein toller Bonus, wenn es auch für Landstrecken geeignet wäre. Für wen? Mich, nicht sonderlich sportlich und meinen 5-jährigen Sohn. Wir sind beide eher leichte Gesellen. Ich will definitiv, dass ich ihn die ganze Zeit über sehen kann, die Ladefläche muss also unbedingt vorne sein, dass ich es mitbekomme, wenn er während der Fahrt auf einmal rausklettern will. Wie viel? Maximal 3K, gerne weniger, muss auch nicht neu sein, solange es sicher ist. Ich habe null Erfahrungen mit E-Bikes generell gemacht, ich weiß nicht, ob wir in 3 Jahren wieder umziehen und in eine hügeligere Gegend ziehen werden, wo es sinnvoller wäre. Wenn es für meinen Bedarf hier aber alleine schon Sinn machen würde, dann sollte es wohl schon elektrisch sein. Ich wäre sehr dankbar für eure Kaufberatung und danke euch bereits im Vorfeld!

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13. März, 09:55 Uhr

Moin, Bräuchte mal Erfahrungswerte für ein Akku-Rücklicht. Die Bewertungen sind leider sehr häufig durchwachsen. Meine bisherige läuft noch mit Batterien und ohne StVO Zulassung. Wichtig wäre mir: - einfach An/Aus kein durchschalten verschiedener Modis - USB Aufladbar (am liebsten USB-C) - möglichst klein - Wasserdicht (scheint nicht selbstverständlich zu sein) - Befestigung möglichst simple an der Sattelstütze z.B. Gummiband - keine Zusatzfunktionen wie Bremslicht Hat da jemand eine Empfehlung?

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30. März, 10:22 Uhr

Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einem GPS-Navigationsgerät und bin etwas überfordert, was für mich gut geeignet wäre. Preis ist erstmal zweitranging. Primär will ich es für das Radfahren nutzen um mich auf Routen navigieren zu lassen, die ich auf Komoot geplant habe. Und hätte dann gerne auch die gemachten Touren in Komoot. Gängig scheinen ja Garmin Edge Fahrradcomputer oder die Garmin Fenix Uhren zu sein. Wie schneiden die im Vergleich miteinander ab, was die Akkulaufzeit beim Navigieren angeht? Ich habe auch mal mehrtägige Touren vor, wo ich nicht unbedingt jeden Tag das Gerät laden kann. Die Uhren haben ja oft sehr lange Akkulaufzeiten, aber wie es aussieht während man sich navigieren lässt konnte ich keine genauen Informationen finden. Ich will das Gerät aber auch hin und wieder mal fürs Wandern/Touren in den Bergen nutzen. Dafür scheint ein Garmin Edge ja eher unbrauchbar zu sein. Gibt es GPS-Geräte die keine Uhren sind aber für alles verwendet werden können? Ich habe die Garmin GPSmap-Geräte gefunden, aber ohne Touchscreen scheint mir etwas unpraktisch bei der Bedienung. Freue mich über Empfehlungen!